Hamburg, 9. April 2010: Run auf die Hamburg Games Conference.Bei ihrer gestrigen Auftaktveranstaltung in der Hamburger Bucerius Law School kamen 150 Gäste aus dem In- und Ausland. Unter den Themenschwerpunkten Finanzierung und Merchandising in der Games-Branche referierten internationale Redner in zwei hochkarätigen Panels über branchenübergreifende Chancen für Neugeschäft und Innovation.
Ziel der Hamburg Games Conference ist es, unter wechselnden thematischen Schwerpunkten die verschiedenen Facetten der Games-Branche in den Fokus zu rücken und die Potenziale zur Zusammenarbeit mit anderen Branchen der Medien und Entertainment-Industrie aufzuzeigen. Die erste Ausgabe der Konferenz stand im Zeichen von Finanzierung und Merchandising. Bei der gestrigen Premiere der von nun an jährlich stattfindenden Konferenzreihe kamen Vertreter
unterschiedlichster Wirtschaftszweige Europas zusammen und folgten nach der Begrüßung durch Benedikt Landgrebe (Bucerius Law School), Karl-Dietrich Seikel (Medienkoordinator der Freien und Hansestadt Hamburg) und Achim Quinke
(gamecity:Hamburg) den Vorträgen der internationalen Referenten.
Im Panel Finanzierung schilderten Vertreter der VCs Veronis Suhler Stevenson International Ltd. und Kohlberg Kravis & Roberts, der Deutschen Bank, des Erlöstreuhänders Fintage House, des Completion Bonds Games Audit
Ltd./International Film Guarantors (IFG) und der Stadt Hamburg die jeweiligen Ansätze für die Games-Branche. Zum Themenschwerpunkt Merchandising zeigten Redner aus der Film-, Computerspiele- und Verlags-Branche, wie Rat Pack
Filmproduktion, IDG Entertainment Media, Crimson Cow oder Verlag Friedrich Oetinger, und Merchandisingexperten, wie The Licensing Company, die Chancen für Business und Innovation für den Wirtschaftszweig Digitales Entertainment.
Die Veranstaltung verdeutlichte, dass die wachsende Games-Branche nicht nur Unternehmen des digitalen Entertainments Chancen eröffnet, sondern auch gamesfernen Wirtschaftszweigen neue Perspektiven bietet. Abgerundet wurde die Konferenz mit einem Get-Together der Teilnehmer und dem sich anschließenden beliebten Gamecity Treff, welcher mit über 300 Gästen traditionell komplett ausgebucht war.
„Wir freuen uns über den tollen Zuspruch, den unsere Veranstaltung erfahren hat und fühlen uns in unserem Vorhaben bestätigt, Hamburg als wichtigen Standort für die Games-Branche national und international zu festigen“, kommentiert Dr. Ralph Oliver Graef, Initiator der Hamburg Games Conference und Gründer der Medienrechtskanzlei GRAEF Rechtsanwälte, die Auftaktveranstaltung. „Mit der diesjährigen Ausgabe der Hamburg Games Conference wollen wir insbesondere unsere langjährigen Erfahrungen aus der Film-Branche mit ihren äußerst professionellen Strukturen für die Games-Industrie nutzbar machen. Die Games-Branche besitzt sehr hohe Synergiepotenziale mit anderen Industriezweigen, wie der Verlags- und Film-Branche.“
Die Hamburg Games Conference ist eine Veranstaltung der Medienrechtskanzlei GRAEF Rechtsanwälte in Kooperation mit dem Branchennetzwerk gamecity:Hamburg.
Weitere Informationen:
Nähere Informationen zu der Hamburg Games Conference sind unter www.games-conference.com und www.gamecity-hamburg.de abrufbar.