Umfrage der Stadtwerke Lübeck Gruppe / Klimaneutralität spaltet Deutschland: Bürger:innen verlangen mehr Investitionen – Stadtwerke als Brückenbauer gefordert

Umfrage der Stadtwerke Lübeck Gruppe / Klimaneutralität spaltet Deutschland: Bürger:innen verlangen mehr Investitionen – Stadtwerke als Brückenbauer gefordert

– Polarisierte Gesellschaft: Etwa ein Drittel der Befragten fordert mehr, genauso viele fordern weniger staatliche Investitionen in Klimaneutralität – nur ein Fünftel hält das aktuelle Niveau für ausreichend.
– Infrastruktur im Fokus: Mehrheit wünscht gezielte Investitionen in Verkehr, Strom-, Wasser- und Wärmenetze.
– Kommunale Kompetenz als Schlüssel: Regionale Unterschiede erfordern differenzierte Lösungen – Stadtwerke als lokale Umsetzungsexperten u

Fördermittel clever nutzen: Wie Unternehmen dank Fördernetz Deutschland ihr volles Potenzial ausschöpfen

Trotz zahlreicher staatlicher Fördermöglichkeiten bleiben viele kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland beim Zugang zu finanzieller Unterstützung auf der Strecke – oft scheitern ambitionierte Vorhaben an komplizierter Bürokratie oder schlicht am fehlenden Überblick über vorhandene Chancen. Dabei bietet der Staat vielfältige Zuschüsse und Förderoptionen für Weiterbildung, Digitalisierung und Innovationsprojekte, mit denen

„Preis der Herzlosigkeit“ 2025 geht an den Molkereikonzern Ehrmann – Undercover-Aufnahmen zeigen gravierende Missstände in Zulieferbetrieben

„Preis der Herzlosigkeit“ 2025 geht an den Molkereikonzern Ehrmann – Undercover-Aufnahmen zeigen gravierende Missstände in Zulieferbetrieben

Die Tierrechtsorganisation ANINOVA verleiht den Negativpreis "Preis der Herzlosigkeit" 2025 an den Molkereikonzern Ehrmann. Der symbolische Preis wird jährlich an Unternehmen vergeben, die von Tierquälerei profitieren oder diese dulden. Zu den bisherigen Preisträgern gehören unter anderem Tönnies, Westfleisch, der Betreiber des sogenannten Schweinehochhauses sowie die Modeunternehmen Breuninger und Bogner, die nach Kritik inzwischen vollständig pelzfrei si

Öffentliche Bildungsausgaben im Jahr 2024 um 7 % gestiegen

Öffentliche Bildungsausgaben im Jahr 2024 um 7 % gestiegen

– 198 Milliarden Euro für Bildung aus öffentlicher Hand
– Pro-Kopf-Bildungsausgaben bei 2 400 Euro
– Knapp die Hälfte der Bildungsausgaben entfiel auf die Schulen

Die Bildungsausgaben von Bund, Ländern und Gemeinden sind im Jahr 2024 auf rund 198 Milliarden Euro gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das nominal (nicht preisbereinigt) 7 % oder 13 Milliarden Euro mehr als im Jahr 2023. Betrachtet man die realen (preisbereinigten) Bildungs

Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im Oktober 2025: -1,7 % gegenüber Oktober 2024 / Milch erstmals seit April 2024 wieder günstiger als im Vorjahresmonat

Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im Oktober 2025: -1,7 % gegenüber Oktober 2024 / Milch erstmals seit April 2024 wieder günstiger als im Vorjahresmonat

Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte insgesamt, Oktober 2025

-1,7 % zum Vorjahresmonat

-2,8 % zum Vormonat

Preise für pflanzliche Erzeugnisse

-10,3 % zum Vorjahresmonat

Preise für Tiere und tierische Erzeugnisse

+3,3 % zum Vorjahresmonat

Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren im Oktober 2025 um 1,7 % niedriger als im Oktober 2024. Im September und August 2025 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat jeweils bei +2,2 % gelegen. Wie

Erzbistum Köln zahlt 360.000 Euro an Missbrauchsopfer / Zweithöchste Summe im Bereich der NRW-Bistümer – Sieben Zahlungen von 300.000 Euro und mehr genannt

Erzbistum Köln zahlt 360.000 Euro an Missbrauchsopfer / Zweithöchste Summe im Bereich der NRW-Bistümer – Sieben Zahlungen von 300.000 Euro und mehr genannt

Köln. Ein Missbrauchsopfer hat vom Erzbistum Köln einen Rekordbetrag von 360.000 Euro als freiwillige Anerkennungsleistung erhalten. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe) berichtet, handelt es sich um die zweithöchste Summe, die im Bereich der fünf nordrhein-westfälischen Bistümer je gezahlt wurde. Nur in Münster wurde dem Medienbericht zufolge einem Opfer ein noch höherer Betrag zugesprochen.

Wie das Erzbistum und die Betrof

Katholische Kirche zahlt hohe Beträge für Missbrauchsbetroffene (WDR/Kölner Stadt-Anzeiger)

Die katholische Kirche hat in mehreren Fällen außergewöhnlich hohe freiwillige Entschädigungs-Summen an Opfer sexualisierter Gewalt in Nordrhein-Westfalen gezahlt. Wie aus einer gemeinsamen Recherche von WDR und Kölner Stadt-Anzeiger hervorgeht, wurden in mindestens sieben Fällen mehr als 300.000 Euro bezahlt – in einem Fall erst jetzt im November.

Melanie F. war als Kind Anfang der 80er Jahre im Erzbistum Köln jahrelang von einem Geistlichen sexuelle Gewalt

Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) zum Klimaziel der EU

Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) zum Klimaziel der EU

Die Europäische Union hat sich endlich auf ein Klimaziel bis 2040 geeinigt. Das klingt zunächst nach einer guten Nachricht – ist aber bei genauerem Hinsehen eine Enttäuschung. Denn statt angesichts der destruktiven Rolle der USA für die planetaren Lebensgrundlagen in die Bresche zu springen, hat die EU das Gegenteil gemacht. Mit dem Kompromiss, dass die Mitgliedsländer fünf Prozent der zu reduzierenden Emissionen durch außereuropäische Zertifikate decken

María Corina Machado – Sie ist keine Heilige, aber eine würdige Preisträgerin

María Corina Machado – Sie ist keine Heilige, aber eine würdige Preisträgerin

Sie ist keine Ikone sozialer Gerechtigkeit, sondern eine wirtschaftsliberale Hardlinerin aus der alten Elite Venezuelas. Sie nennt Margaret Thatcher als Vorbild, ist US-Präsident Donald Trump politisch eng verbunden, unterstützt die militärische Zuspitzung Washingtons im Karibikraum ausdrücklich und hält international enge Kontakte zur neuen extremen Rechten. Der Preis belohnt also nicht eine makellose Heilige, sondern eine polarisierende Politikerin, die dennoch zur wic

„nd.DerTag“: Recht bleibt käuflich – Kommentar zum Anti-Slapp-Gesetzentwurf

„nd.DerTag“: Recht bleibt käuflich – Kommentar zum Anti-Slapp-Gesetzentwurf

Klagen mit hohen Geldforderungen können einschüchtern – das erleben kritische Medien und kleinere NGOs immer wieder. Doch statt sie davor zu schützen, bremst die Bundesregierung den Anti-Slapp-Gesetzentwurf aus. Anders als ursprünglich geplant, soll das Gesetz zur Vermeidung von "strategischen Klagen gegen die Beteiligung der Öffentlichkeit" (Slapp) künftig nur grenzüber­schreitende Fälle abdecken.

Am früheren Entwurf aus dem Justizmini