Besoldungsschluck für die Spitze – Stillstand für die Basis?
Das Timing könnte provokanter kaum sein.
Während es noch Jahre dauern wird, das fortbestehende verfassungswidrige Defizit in den unteren Besoldungsgruppen bei höchstrichterlicher Feststellung zu beheben und bislang nicht klar ist, ob nur jene, die jährlich einen Widerspruch einlegten, einen Anspruch auf Ausgleich der zu niedrigen Bezahlung haben, soll die Besoldungsanhebung der Leitungsebene nun kurzfris
Nach Jahreswechsel-Evaluation der dfeug: Was wurde aus den übergebenen Vorschlägen?
Mit der Evaluation des Jahreswechsels 2024/2025 (https://www.presseportal.de/pm/173214/5948126) hat die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft Berlin-Brandenburg (dfeug) Anfang Januar konkrete Analysen, Forderungen und Lösungsvorschläge an die politischen Verantwortlichen übergeben. Ziel war es, Sicherheit, Einsatzbelastung und gese
Top-Ökonom Moritz Schularick hat sich für eine unbezahlte Ausweitung der Arbeitszeit ausgesprochen, damit Deutschland aus der Wirtschaftskrise kommt. "Ich wäre dafür, dass wir alle zehn Prozent mehr arbeiten, auch ohne Lohnausgleich. Wenn wir wieder wachsen wollen, führt an einer Ausweitung des Arbeitsvolumens kein Weg vorbei", sagte der Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Kiel (IfW) im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitu
Bund und Länder haben sich auf eine föderale Modernisierungsagenda mit zahlreichen Einzelmaßnahmen geeinigt. Die Pläne für die Verwaltung lobt dbb-Chef Volker Geyer grundsätzlich.
Mit Blick auf die Zukunft des öffentlichen Dienstes heißt es in den Beschlüssen, dass "Staatsmodernisierung nur mit einem modernen, leistungsfähigen öffentlichen Dienst gelingen kann". Dieses Bekenntnis lobte der dbb Bundesvorsitzende Volker Geyer am 4
– Niedriglohnschwelle lag im April 2025 bei 14,32 Euro
– Niedriglohnanteil im Branchenvergleich im Gastgewerbe am höchsten
– Besserverdienende hatten im April 2025 einen fast dreimal höheren Bruttostundenlohn als Geringverdienende
Rund 6,3 Millionen Jobs zählten im April 2025 zum Niedriglohnsektor. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag der Anteil der niedrigentlohnten Jobs an allen Beschäftigungsverhältnissen in Deutschland wie im Vorjahr unverän
Umsatz im Dienstleistungsbereich, September 2025 (vorläufig, kalender- und saisonbereinigt)
-0,2 % zum Vormonat (real)
+0,2 % zum Vormonat (nominal)
+1,6 % zum Vorjahresmonat (real)
+3,2 % zum Vorjahresmonat (nominal)
Der Dienstleistungssektor in Deutschland (ohne Finanz- und Versicherungsdienstleistungen) hat im September 2025 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) 0,2 % weniger und nominal (nicht
+1,5 % zum Vormonat (saison- und kalenderbereinigt)
-0,7 % zum Vorjahresmonat (kalenderbereinigt)
September 2025 (real, revidiert):
+2,0 % zum Vormonat (saison- und kalenderbereinigt)
-3,4 % zum Vorjahresmonat (kalenderbereinigt)
Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Oktober 2025 gegenüber Septembe
Demonstrationsunterstützung durch DGB ist verantwortungslos
Für diesen Freitag, den 05. Dezember 2025 hat der Deutsche Gewerkschaftsbund zu Demonstrationen unter der Überschrift "Selbstbestimmung statt WehrPFLICHT" aufgerufen. Mit dieser Simplifizierung des Themas und der falschen Interpretation des Gesetzes wird der DGB seiner gesellschaftlichen Verantwortung nicht gerecht. Dazu erklärt Thomas Erndl, verteidigungspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deuts
"Die Hoffnung auf konstruktive Verhandlungen haben sich leider schnell zerschlagen – das wird Folgen haben", sagte dbb-Chef Volker Geyer.
Die Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten der Länder 7 Prozent höhere Einkommen, mindestens 300 Euro sowie weitere Verbesserungen. Doch beim Verhandlungsauftakt am 3. Dezember 2025 war die TdL (Tarifgemeinschaft deutscher Länder) kaum sprechfähig. "So absehbar es war, so ärgerlich ist es trotzdem, dass
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) warnt vor einer Explosion der Bahnpreise anlässlich der morgigen Verhandlung vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) über die Zulässigkeit der deutschen Schienenmaut-Bremse. Die Entscheidung über die sogenannten Trassenpreise, auch Schienenmaut genannt, hat nicht nur Auswirkungen auf die Ticketpreise im regionalen Bahnverkehr, sondern auch große Bedeutung für die gesamte deutsche Bahnfinanzierung. Das aktuelle Finanzierungsmodell