11. April 2011: Welt-Parkinsontag

Der Welt-Parkinsontag erinnert an den englischen Arzt James Parkinson, der 1817 erstmals die Symptome der Krankheit in einem Buch beschrieb. Mit Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation WHO startete die European Parkinsons Disease Association 1997 mit dem Parkinsontag.
Rund zwei Millionen Menschen sind weltweit von der Krankheit betroffen, in Deutschland wird die Zahl der Betroffenen laut der Deutschen Parkinson Vereinigung auf 240.000 – 280.000 Patienten geschätzt. Die Dunkelziffer liegt der Vereinigung zufolge bei etwa 30 Prozent. Fünf bis zehn Prozent der Betroffenen erkranken vor dem 40. Lebensjahr an Parkinson. Prominente Betroffene sind unter anderem der Boxsportler Muhammad Ali oder der amerikanische Schauspieler Michael J. Fox. Die Parkinson-Krankheit ist durch drei Hauptsymptome gekennzeichnet: die Verlangsamung der Bewegungsabläufe, eine erhöhte Muskelsteifheit sowie Zittern.
Begründer und Ansprechpartner des Welt-Parkinsontags in Deutschland ist die Deutsche Parkinson Vereinigung.