Die Apfelernte in Deutschland fiel für das Jahr
2015 mit gut 973 000 Tonnen um 13 % geringer aus als das
außerordentlich gute Ergebnis 2014. Aufgrund von Trockenperioden,
gepaart mit tropischen Temperaturen, waren die Witterungsbedingungen
nicht so optimal wie im Jahr zuvor. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) anlässlich der Grünen Woche vom 15. bis 24. Januar weiter
mitteilt, lag die Erntemenge jedoch um 1 % über dem Durchschnitt der
letzten zehn Jahre (965 000 Tonnen).
Die wichtigsten deutschen Anbaugebiete für Äpfel liegen in
Baden-Württemberg (Bodenseeregion) und in Niedersachsen („Altes
Land“) sowie in Sachsen. In diesen Bundesländern wurden 68 % (659 000
Tonnen) aller Äpfel geerntet.
Die Anbaufläche für Äpfel im Marktobstbau in Deutschland ist über
die letzten zehn Jahre relativ konstant geblieben. Sie umfasst
derzeit 31 400 Hektar.
Die vollständige Zahl der Woche (inklusive PDF-Version) sowie
weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Sven Reimann, Telefon: (0611) 75-8305, www.destatis.de/kontakt
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Statistisches Bundesamt
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