Von Januar bis März 2014 wurde in Deutschland
der Bau von 63 900 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 15,3 % oder 8 500 Wohnungen
mehr als im ersten Quartal 2013. Damit setzte sich die positive
Entwicklung bei den Baugenehmigungen von Wohnungen weiter fort (2013:
+ 12,9 % zum Vorjahr.)
In Wohngebäuden wurden im ersten Quartal 2014 insgesamt 55 000
Neubauwohnungen genehmigt, das waren 11,6 % mehr als im
Vorjahreszeitraum. Zu dieser Zunahme haben vor allem Wohnungen in
Mehr- (+ 22,5 %) und Zweifamilienhäusern (+ 5,5 %) beigetragen.
Baugenehmigungen für Wohnungen in Einfamilienhäusern stiegen nur
geringfügig (+ 1,1 %).
Der umbaute Raum der genehmigten neuen Nichtwohngebäude stieg im
ersten Quartal 2014 gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 45,8
Millionen Kubikmeter (+ 4,1 %). Diese Entwicklung ist auf die Zunahme
der Genehmigungen für nichtöffentliche Bauherren zurückzuführen (+
8,8 %). Bei den öffentlichen Bauherren wurde das Vorjahresergebnis
dageben spürbar unterschritten (- 35,3 %).
Detaillierte Daten und lange Zeitreihen zu den Baugenehmigungen
können über die Tabellen 31111 in der Datenbank GENESIS-Online
abgerufen werden.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Kerstin Kortmann,
Telefon: (0611) 75-4740,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de
Weitere Informationen unter:
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