
Alzenau, 10. November 2015
Das alljährliche Entenrennen des Rotary Club Alzenau – unterstützt auch durch die Rotary Clubs Schöllkrippen Kahlgrund und Obernburg – hat anlässlich des Stadtfestes im August dieses Jahr mit Hilfe 7000 auf der Kahl um die Wette schwimmender gelber Quietscheenten und deren Paten ein Rekordergebnis erzielt.
Der Rotary Club Alzenau überreicht am 10. November 2015 daraus 24.000,- EUR an die Caritas Sozialstation St. Paulus, den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst in Aschaffenburg sowie das Schuldorf in Malawi.
Präsidenten Walter Kern würdigt mit allen guten Wünschen für die Zukunft in einer Feierstunde die wertvolle Arbeit der ausgewählten Spendenempfänger und übergibt
– 8.000,00 EUR für die Erweiterung der Terrasse der Caritas Sozialstation St. Paulus, Alzenau, vertreten durch den 1.Vorsitzenden Herrn Ingo Niedner sowie Frau L. Alinec-Rittler und Pflegedienstleiterin, Frau Monika Jansen. Die Spende soll dazu beitragen das Angebot der Sozialstation für ältere u./o. einsame Menschen die mit teilweise körperlichen, kognitiven Einschränkungen versehenen sind durch Erweiterung einer Terrasse verbessern. Diese wird die Betreuung und das gemeinschaftliche Miteinander der Bewohner der Sozialstation weiter verbessern.
– 8000,00 EUR für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Aschaffenburg-Miltenberg, Aschaffenburg, vertreten durch Koordinatorin Frau Silke Huber. Mit dieser Spende soll die vielfältige Arbeit des Dienstes bei der Begleitung und Unterstützung von zahlreichen Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern unterstützt werden. Ziel des Dienstes ist es, den Familien ein möglichst normales Leben zu ermöglichen. „Wir reden nicht über das Unausweichliche“, so die Koordinatorin, Frau Silke Frau Huber, „sondern leben mit den Kindern und Familien den Alltag und sind für die Familien da, wenn sie uns brauchen.“
– 8000,00 EUR das Malawi School Projekt e. V., vertreten durch Prof. Dieter Sitzmann, für den Bau einer weiterführenden Schule -Leben und Lernen im Livingstinia School Village, Malawi- und damit Hilfe zur Selbsthilfe. „Bildung ist die beste Entwicklungshilfe, sie ist der Schlüssel für Wohlstand, Würde und Hoffnung“ so der Projektleiter Dieter Sitzmann“ von der Hochschule Coburg und selbst Rotarier in seiner Dankesrede. „Die derzeitige Flüchtlingssituation, täglich zu sehen und zu hören, unterstreicht in eindrucksvoller Weise die Notwendigkeit dieses wichtigen Projekts.“