3,0 % höhere Preise für Nahrungsmittel in Deutschland im Jahr 2017 gegenüber Vorjahr

Die Verbraucherpreise für Nahrungsmittel,
gemessen am Harmonisierten Verbraucherpreisindex, lagen in
Deutschland im Jahr 2017 um 3,0 % höher als im Vorjahr. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der Internationalen
Grünen Woche vom 19. bis 28. Januar in Berlin mitteilt, stiegen die
Verbraucherpreise für Nahrungsmittel in Bulgarien im gleichen
Zeitraum um 3,7 %.

Unter dem Motto „Aroma der Sonne“ ist Bulgarien in diesem Jahr
Partnerland der Grünen Woche und präsentiert dort traditionelle
landwirtschaftliche Produkte.

Die Preise in den einzelnen Lebensmittelkategorien der beiden
Länder entwickelten sich 2017 gegenüber dem Vorjahr unterschiedlich:
Bulgarien hatte die größten Preisanstiege bei Gemüse (+ 7,9 %) sowie
bei Fleisch und Fleischwaren (+ 4,7 %). In Deutschland erhöhten sich
die Preise für Gemüse nur um 0,9 %, für Fleisch und Fleischwaren um
2,0 %.

Während Öle und Fette in Deutschland im Jahr 2017 – durch die
stark gestiegenen Preise für Butter – zum Vorjahr um 21 % teurer
wurden, haben deren Preise in Bulgarien lediglich um 5,0 %
zugenommen. Das gleiche gilt für Molkereiprodukte und Eier:
Deutschland wies hier einen Preisanstieg von 8,1 % auf, in Bulgarien
lagen die Preise im gleichen Zeitraum um 4,3 % höher.

Die vollständige Zahl der Woche sowie weitere Informationen und
Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes
unter https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilun
gen/zdw/2017/GenTable_2017.html zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:
Annerose Mann,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 44 52,
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