33 Prozent der PC-Nutzer haben zu hohe Fragmentierung der Festplatten

Die Fragmentierung von Dateien auf Festplatten führt zu einer Verlangsamung der Lese- und Schreibvorgänge. Je häufiger Daten geändert werden, desto höher ist die Fragmentierung und desto langsamer sind Festplattenzugriffe. Erfahrungsgemäß sind bei Windows-PCs Fragmentierungsraten – Anteil fragmentierter Dateien an der Gesamtzahl der Dateien – von bis zu 15 Prozent noch akzeptabel. Bei höheren Werten sollten die Platten umgehend defragmentiert werden.

PC Pitstop, der führende Anbieter von Software für PC-Optimierung, -Sicherheit und -Diagnose, hat durch seine webbasierten Diagnose-Tools die Möglichkeit, die Windows-PCs seiner Kunden zu analysieren. Dazu zählt auch die Fragmentierung auf den Festplatten.

Bei der Untersuchung von 19.175 Windows-PCs aus aller Welt ermittelte PC Pitstop eine Fragmentierungsrate von durchschnittlich 13,5 Prozent. Zwei Drittel der untersuchten Systeme haben eine Fragmentierungsrate von weniger als 15 Prozent und liegen damit im Zielbereich. Bei etwa 33 Prozent der Anwender wurde eine Rate von mehr als 15 Prozent festgestellt, bei immerhin noch 12 Prozent sogar eine Rate von mehr als 30 Prozent.

Im Einzelnen verteilen sich die Werte folgendermaßen:

Weniger als 5 Prozent: 37 %

5 bis 10 Prozent: 18 %

10 bis 15 Prozent: 12 %

15 bis 20 Prozent: 9 %

20 bis 30 Prozent: 12 %

30 bis 40 Prozent: 6 %

Über 40 Prozent: 6 %

„Wer seinen Rechner regelmäßig defragmentiert, kann die Zugriffsgeschwindigkeit seines PCs erheblich verbessern“, erklärt Ralf Biesemeier, bei PC Pitstop in Castrop-Rauxel für das europäische Geschäft verantwortlich. „Unsere Zahlen zeigen, dass rund ein Drittel der Anwender die Möglichkeiten ihres Systems nicht voll nutzen. Fragmentierungsraten von mehr als 15 Prozent sollten auf alle Fälle vermieden werden, um bei der Geschwindigkeit des PCs keine unnötigen Kompromisse machen zu müssen.“

Diese Presseinformation und eine Grafik sind unter www.pr-com.de abrufbar.