Wenn man mit dem Rauchen aufhören möchte, dann gibt es viele Gründe, die logisch dafür sprechen aufzuhören. Es ist ungesund, kostet viel Geld und am nächsten Morgen riechen die Klamotten nicht besonders gut. Trotzdem ist es nicht leicht. Aber es ist machbar. Wenn man jetzt überall liest, dass die gesetzliche Rente nicht ausreicht und die Lebensversicherung sich nicht lohnt, dann ist eine Lösung auch nicht leicht. Um eine zu finden, muss ich mir als erstes die Probleme anschauen. Kann ich diese lösen, dann ist das gut; wenn nicht, muss ich eben andere Wege finden.
Erstes Problem: Die gesetzliche Rente
Die gesetzliche Rente funktioniert so, dass die, die heute arbeiten, die die heute Rente beziehen, finanzieren. Das funktioniert gut, wenn viele Leute arbeiten und wenige Rente bekommen. Es sieht aber momentan anders aus. Um die Renten stabil zu halten, müssen entweder die Arbeiter mehr zahlen oder die Rentner erhalten eine geringere Rente. Ist beides nicht optimal. Am besten ist es, wenn man zusätzlich privat vorsorgt. Da gibt es aber auch ein Problem.
Zweites Problem: Die Niedrig-Zins-Phase
Zunächst können wir alle nur hoffen, dass er eine Phase bleibt und kein Zustand wird. Aber was bedeutet das überhaupt? Vereinfacht gesagt, funktioniert hier das System so, dass ich mein Geld der Bank oder dem Versicherer gebe und der mir dafür Zinsen verspricht. Die Höhe der garantierten Zinsen hängt davon ab, wie viele Zinsen die Bank oder der Versicherer garantiert am Markt erwirtschaften kann. Wenn da nix zu holen ist oder zumindest nichts Sinnvolles, dann bekomme ich für meine Anlage auch keine hohen Zinsversprechen. Ein Beispiel: Legt der Versicherer sein Geld für 10 Jahre fest in Deutsche Staatsanleihen an, erhält er nicht ganz 1,4%. Das liegt unter der Inflation. Die Inflation kennt jeder aus dem Biergarten. Jedes Jahr wird das Bier teurer, obwohl der Wirt nicht mehr verdient. Das ist Inflation. Möchte der Versicherer über 2,3% garantiert erwirtschaften, muss er das Geld für 30 Jahre fest anlegen. Was macht der Versicherer, wenn es in 5 Jahren höhere Zinsen gibt? Das ist das nächste Problem.
Drittes Problem: Der Faktor Zeit
Geht es um Geldanlagen, spielt die Zeit immer eine Rolle. Zum einen, wie viel Zinsen es eben zurzeit gibt. Niemand kann einschätzen, ob es bald wieder höhere Zinsen am Markt gibt oder ob es auf lange Sicht eher weniger werden. Zum anderen spielt es eine Rolle wie lange ich Geld anlege. Je länger, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, einen hohen Ertrag zu erzielen.
Viertes Problem: Das Zögern
Viele scheinen sich zu denken, wenn ich nichts mache, mach ich auch nichts falsch. Aber tatsächlich ist es so, dass es nichts Schlimmeres gibt, als nichts zu tun. Denn in dem Fall liegt das Geld auf der Bank und verliert durch die Inflation immer mehr an Wert. Niedrige Zinsen sind immer noch besser als keine Zinsen. Und wenn ich die Hoffnung habe, dass sich was zum Guten wendet, dann kann ich eine kurzfristige Anlage wählen.
Die Lösung
Es gibt fast kein Problem ohne Lösung. In diesem Fall werde ich die meisten Probleme aber tatsächlich nicht lösen können. Deshalb muss ich einen Weg finden, der zum großen Teil unabhängig ist von der gesetzlichen Rente und den niedrigen Zinsen. Hier bietet der Markt einige verschiedene Modelle, die ja nach individueller Neigung und auch von meinen Wünschen für meinen Ruhestand in Frage kommen. Da Altersvorsorgeversicherungen mit alternativen Garantiemodellen im Detail sehr kompliziert sein können, ist es aber unbedingt notwendig, sich hierzu von einem freien Vermittler, beispielsweise einem Versicherungsmakler, beraten zu lassen. Dann ist eine gelungene Ruhestandsplanung auch machbar.
Weitere Informationen unter:
http://www.freche-versichert.de