Seit fünf Jahrzehnten erstellt das GDI Gottlieb
Duttweiler Institute Szenarien für die Zukunft – nun richten wir
unseren Blick für einmal in die Vergangenheit.
Am 1. September 1963 öffnete das GDI seine Tore. Legte Gottlieb
Duttweiler den Grundstein 1962 noch selber, erlebte er die Eröffnung
seines Instituts nicht mehr. Sein Auftrag war jedoch klar: Das GDI
solle ein internationales Lehr- und Forschungsinstitut sein, das die
wissenschaftliche Forschung auf sozialem und wirtschaftlichem Gebiet
fördere. Das Haus solle zudem ein «Ort der Besinnung und Begegnung»
sein.
Das GDI war damals der erste unabhängige Think Tank der Schweiz.
Mit oft kontroversen Themen machte sich das Institut bald einen Namen
bis über die Landesgrenzen hinaus. Erstaunlich früh wurde Themen
besetzt: 1964 fand eine Tagung zum Abendverkauf statt, 1969 zum
«Bargeldlosen Verkauf im Einzelhandel», 1970 zur Frage «Ersticken
unsere Städte im Verkehr?» und 1974 zum Biologischen Landbau.
Diese Tradition der Früherkennung setzt sich bis in die jüngste
Zeit fort. Von der wachsenden Bedeutung der fitten Rentner über die
Transparenz im Online-Zeitalter bis hin zu «Big Data» waren die
GDI-Forscher oft an vorderster Front. Der wohl erste 3D-Drucker war
in der Schweiz denn auch an einer Konferenz in Rüschlikon zu
bestaunen.
Anlässlich des runden Geburtstags berichten wir das ganze Jahr
2013 von solch bedeutenden Momenten der vergangenen 50 Jahre. Wir
zeigen ein Video vom ersten Treffen von Pirate Bay und Wikileaks im
GDI. Wir veröffentlichen ungesehene Bilder von Gottlieb Duttweiler in
Rüschlikon. Und wir erinnern uns an den Abend, als Vaclav Havel und
Friedrich Dürrenmatt Geschichte schrieben.
Das ganze Dossier «50 Jahre GDI» findet sich hier:
http://www.gdi.ch/trend-news/50-jahre-gdi
Pressekontakt:
Alain Egli
Head Communications
GDI Gottlieb Duttweiler Institute
Langhaldenstrasse 21
CH-8803 Rüschlikon/Zürich
Telefon: +41 79 634 58 35
E-Mail: alain.egli(at)gdi.ch
Weitere Informationen unter:
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