Die griechische Tageszeitung Kathimerini
veröffentlichte bereits vergangenen Freitag auf ihrer
englischsprachigen Homepage nahezu unglaubliche Zahlen. Die
Steuerschuld der griechischen Bürger und Unternehmen beläuft sich bis
Ende Juni dieses Jahres auf rund 60 Milliarden Euro.
Bernd Lucke, Sprecher der AfD wundert sich hierüber wenig: „Es
besteht für die griechischen Eliten überhaupt kein Anreiz, die
nötigen Reformen anzugehen und umzusetzen. Solange das oberste Credo
der sogenannten Retter ist, Griechenland im Euroraum zu halten, wird
sich dort nichts ändern. Wieso sollten griechische Politiker an ihr
Kapital und das der Banken gehen, wenn doch das notwendige Geld auch
vom deutschen Steuerzahler genommen werden kann?“
„Zeitgleich darf man aber auch nicht übersehen, dass viele Bürger
und Unternehmen vermutlich gar nicht mehr in der Lage sind, ihre
Steuerschuld zu begleichen“, fährt Lucke fort. „Sie sind schlicht und
ergreifend, wie der griechische Staat auch, völlig bankrott. Solange
Griechenland in der Eurozone verbleibt, wird sich an diesem Zustand
auch nichts ändern. Es wäre daher nicht nur ökonomisch vernünftig,
sondern angesichts des Leids der griechischen Bevölkerung ein Gebot
der Menschlichkeit, den Hellenen wieder eine Zukunftsperspektive zu
geben und sie aus dem Euro zu entlassen.“
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