
   Kooperationsbereitschaft und Solidarität in Europa sind zentrale 
Themen des 7. Mediengipfels in Lech am Arlberg. Neben 
Regierungsvertretern aus Südosteuropa und EU-Spitzen werden 
zahlreiche hochkarätige internationale Medienvertreter über Gegenwart
und Zukunft Europas reflektieren.
   Von 5. bis 7. Dezember 2013 wird Lech wieder zum Zentrum 
europäischer Politik. Im Rahmen des 7. Mediengipfels am Arlberg 
diskutieren Spitzenvertreter aus Politik, Medien und Wirtschaft zum 
Thema „Europa ohne Arbeit – viel Arbeit für Europa“. Darunter 
EU-Kommissar Johannes Hahn, der Vize-Präsident des EU-Parlaments 
Othmar Karas, der österreichische Bundesminister Reinhold 
Mitterlehner, der kroatische Minister für Arbeit und das 
Pensionssystem Mirando Mrsic, der ehemalige griechische Außenminister
Dimitris Droutsas, Europas führender Wirtschaftswissenschafter 
Matthias Sutter, der in Wien und Hamburg tätige Jugendforscher 
Bernhard Heinzelmaier, die österreichischen Wirtschaftsforscher 
Stephan Schulmeister und Christian Keuschnigg sowie die deutsche 
DaWanda-Gründerin Claudia Helming.
   Zum Auftakt des 7. Mediengipfels am Arlberg wird 
Wirtschaftswissenschafter Matthias Sutter unter dem Titel 
„Menschliches Maß – zwischen Markt & Moral, Selbstnutz & Solidarität“
der Frage auf den Grund gehen, inwiefern der Ego-Kapitalismus als 
Auslöser der aktuellen Krise angesehen werden muss. Zudem wird 
Sutter, der ob seiner wissenschaftlichen Produktivität im aktuellen 
Handelsblattranking unter 2.500 erfassten Forschern aus dem deutschen
Sprachraum auf Platz 2 gewählt wurde, die Wechselwirkungen zwischen 
Markt und Moral anhand aktueller Forschungsergebnisse ausleuchten. 
Das zweite Impulsstatement am Eröffnungsabend liefert der renommierte
Jugendforscher und Vorsitzende des Instituts für 
Jugendkulturforschung in Wien und Hamburg, Bernhard Heinzelmaier. 
Unter dem Titel „Jugend 2013: Eine Egogeneration in der Krise?“ 
erklärt er die Situation der jungen Generation Europas, die von der 
Arbeitsmarktkrise besonders betroffen ist. Im Anschluss an die beiden
Inputs der Eröffnungsredner leitet „Standard“-Chefredakteurin 
Alexandra Föderl-Schmid die große Diskussion „Europas „Lost 
Generation“ – Herausforderungen für die Gesellschaft im Morgen“. 
Namhafte Unternehmer wie Claudia Helming (DaWanda), Christoph Egger 
(Gloryfy Sonnebrillen) und Johannes Gutmann (Sonnentor) sowie 
Wirtschaftsexperten wie Eva Rindfleisch (Konrad Adenauer Stiftung) 
werden dazu am Podium erwartet.
Spitzenpolitik am Gipfel des Rüfikopfs
   Der Freitagvormittag am 6. Dezember steht ganz im Zeichen der 
Medien. Präsentiert wird eine exklusive Befragung führender 
österreichischer Journalisten aber auch der in Österreich tätigen 
Auslandskorrespondenten zu den dringlichsten europäischen 
Problemstellungen und zum Umbruch innerhalb der Medienbranche sowie 
den Konsequenzen für das eigene Arbeitsumfeld. Daran anschließend 
diskutieren unter der Leitung von Astrid Zimmermann (Presseclub 
Concordia) namhafte Experten wie Markus Spillmann (NZZ), Daniela 
Kraus (Co-Herausgeberin und Co-Autorin der Studie Journalistenreport 
IV), Josef Propst (internationaler Medienexperte) und Michael 
Fleischhacker die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Medienwelt
von morgen.
   Abends steht der traditionelle Höhepunkt des Mediengipfels am 
Programm. An der politischen Diskussionsrunde am Gipfel des Rüfikopfs
moderiert von ARD-Korrespondentin Susanne Glass werden neben 
Regierungsvertretern aus Südosteuropa, wie dem kroatischen Minister 
für Arbeit und das Pensionssystem, Mirando Mrsic, unter anderem auch 
EU-Kommissar Johannes Hahn, Bundesminister Reinhold Mitterlehner, der
Vize-Präsident des EU-Parlaments Othmar Karas, der Vize-Außenminister
der Republik Albanien Sokol Dervishaj, EU-Abgeordnete Eva 
Lichtenberger, der ehemalige griechische Außenminister Dimitris 
Droutsas sowie Ministerialdirektorin Claudia Dörr-Voß, Leiterin der 
Abteilung Europapolitik im deutschen Wirtschaftsministerium, und 
zahlreiche weitere hochkarätige Gäste teilnehmen.
   Der Abschluss des 7. Mediengipfels am Arlberg wird am Samstag auf 
der Rud-Alpe zelebriert, in dessen Rahmen u.a. die ÖHV- 
Österreichische-Hoteliers-Vereinigung eine neue Arbeitsmarktoffensive
vorstellt. Schließlich wird der 7. Mediengipfel am Arlberg mit einer 
Diskussion führender Journalisten und Korrespondenten, wie Hans-Peter
Siebenhaar (Handelsblatt), Meret Baumann (NZZ) und Goran Godec (ARD) 
ausklingen.
Stipendienprogramm und Medienakademie
   Der Mediengipfel am Arlberg spricht gezielt die junge Generation 
der künftigen Entscheidungsträger an. Ein europäisches 
Stipendienprogramm erlaubt ausgewählten Studenten diverser 
europäischer Universitäten die Teilnahme in Lech. Den Studierenden 
soll damit die Möglichkeit geboten werden, mit Politikern, 
Journalisten und Intellektuellen zu diskutieren und wertvolle 
Kontakte zu knüpfen.
   Daneben wird 2013 erstmals eine eigene Medienakademie unter der 
Leitung des ehemaligen „Presse“-Chefredakteurs Michael Fleischhacker 
stattfinden. Zehn junge Journalismus-Studenten aus dem 
deutschsprachigen Raum erhalten die Möglichkeit, unter fachkundiger 
Anleitung wichtige Praxiserfahrung zu sammeln. Sie werden im Rahmen 
des Mediengipfels für die Pressearbeit sowie die 
Nachberichterstattung verantwortlich zeichnen.
   Der Mediengipfel am Arlberg wird alljährlich ganz bewusst in einem
exklusiven Kreis von rund 80 geladenen Gästen organisiert und 
abgehalten. Der Mediengipfel, der von der Kommunikationsagentur 
pro.media kommunikation 2007 initiiert wurde, wird neben der Lech 
Zürs Tourismus GmbH vor allem von der swarovski tourism services 
gmbh, dem Sechs-Sterne Chalet N in Oberlech, sowie von 
Medienpartnern, wie dem Verband der Auslandspresse in Österreich und 
Deutschland, ORF, APA – Austria Presse Agentur, news-aktuell, Der 
Standard, NZZ-Neue Zürcher Zeitung, Presseclub Concordia und 
Vorarlberger Medienhaus, getragen.
   Interessierte Medienvertreter sind herzlich eingeladen, sich unter
promedia.arora@pressezone.at zu akkreditieren.
Pressekontakt:
pro.media kommunikation 
c/o mag. stefan kröll
maximilianstrasse 9
6020 innsbruck
t: +43 512 214004 11 
f: +43 512 214004 21 
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