– Konzernbetriebsergebnis gegenüber Vorjahr um 38 Prozent auf 185 
     Mio. EUR gesteigert – Konzerngewinn auf 93 Mio. EUR mehr als 
     verdoppelt
   – Zum 31.12.2011 Kernkapitalquote bei 16,3 Prozent und harte 
     Kernkapitalquote bei 11,3 Prozent
   – Vorstandsvorsitzender Dr. Wolf Schumacher: „Wir haben im 
     abgelaufenen Jahr die sich bietenden Chancen genutzt und trotz 
     des schwierigen Marktumfelds geliefert, was wir versprochen 
     haben.“
   Die Aareal Bank Gruppe hat im Geschäftsjahr 2011 nach einer auch 
im Schlussquartal sehr guten Geschäftsentwicklung ihr Ergebnis 
gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert. Nach vorläufigen, 
untestierten Zahlen stieg das Konzernbetriebsergebnis des 
Geschäftsjahres 2011 trotz eines über weite Strecken des Jahres sehr 
herausfordernden Marktumfelds gegenüber 2010 um 38 Prozent oder 51 
Mio. EUR auf 185 Mio. EUR. Der Konzerngewinn erreichte 93 Mio. EUR 
und hat sich damit gegenüber 2010 (46 Mio. EUR) mehr als verdoppelt.
   Im vierten Quartal 2011 konnte die Aareal Bank Gruppe an die 
positive Entwicklung der Vorquartale anknüpfen. Das 
Konzernbetriebsergebnis lag mit 47 Mio. EUR deutlich über dem Niveau 
des Schlussquartals des Vorjahrs (40 Mio. EUR). Der Konzerngewinn im 
vierten Quartal stieg im Vorjahresvergleich auf 24 Mio. EUR (Q4/2010:
19 Mio. EUR).
   Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die Aareal Bank ihre wichtigsten
Ziele erreicht. Das angesichts des schwierigen Marktumfelds sehr gute
Ergebnis geht unter anderem auf einen deutlichen Anstieg des 
Zinsüberschusses zurück, der vom margenstarken Neugeschäft des 
vergangenen Jahres profitierte. Die Aareal Bank hat auch 2011 sich 
bietende Marktopportunitäten konsequent genutzt und ihr 
Neugeschäftsvolumen auf 8,0 Mrd. EUR gesteigert; es lag damit am 
oberen Ende des kommunizierten Zielkorridors von 7 bis 8 Mrd. EUR und
deutlich über dem Niveau von 2010 (6,7 Mrd. EUR). Zudem hat sich auch
2011 die in den vergangenen Jahren praktizierte, umsichtige 
Geschäftspolitik ausgezahlt: Die Risikovorsorge lag mit insgesamt 112
Mio. EUR am unteren Ende der kommunizierten Spanne von 110 bis 140 
Mio. EUR und trotz der eingetrübten konjunkturellen Entwicklung nur 
geringfügig über dem Niveau des Vorjahres (105 Mio. EUR).
   „Wir haben im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz der sich in der 
zweiten Jahreshälfte verschärfenden Turbulenzen auf den Finanzmärkten
einmal mehr geliefert, was wir versprochen haben. Unser sehr gutes 
Abschneiden zeigt: Die Aareal Bank Gruppe ist gut aufgestellt, um 
auch die Herausforderungen zu meistern, vor die uns das eingetrübte 
konjunkturelle Klima, der unsichere politische Ordnungsrahmen und die
anstehenden, kumulierten regulatorischen Veränderungen stellen“, 
erklärte der Vorstandsvorsitzende Dr. Wolf Schumacher.
Geschäftsjahr 2011: Gute Entwicklung trotz herausforderndem Umfeld
   Der Zinsüberschuss im Konzern belief sich für das abgelaufene 
Geschäftsjahr auf 547 Mio. EUR nach 509 Mio. EUR im Vorjahr. Der 
Anstieg basiert im Wesentlichen auf höheren durchschnittlichen Margen
im Kreditgeschäft. Die Marge aus dem Einlagengeschäft der 
Wohnungswirtschaft ist aufgrund des länger als erwartet anhaltend 
niedrigen Zinsniveaus hinter den Planungen zurückgeblieben.
   Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft belief sich im Geschäftsjahr 
2011 auf 112 Mio. EUR und lag damit geringfügig über dem Niveau des 
Vorjahres (105 Mio. EUR).
   Im deutlich verbesserten Provisionsüberschuss von 144 Mio. EUR 
gegenüber 123 Mio. EUR im Vorjahr schlugen sich unter anderem die im 
Vergleich zum Vorjahr gesunkenen laufenden Kosten für den durch den 
SoFFin gewährten Garantierahmen in Höhe von 21 Mio. EUR (Vorjahr: 30 
Mio. EUR) nieder. Darüber hinaus ist in der Position erstmals das 
volle Provisionsergebnis aus der im vierten Quartal 2010 erworbenen 
SG automatisering bv von 17 Mio. EUR enthalten (Vorjahr: 4 Mio. EUR).
   Das Handelsergebnis, das Ergebnis aus Finanzanlagen und das 
Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen summierten sich auf -9 Mio. EUR
nach -6 Mio. EUR im Jahr zuvor. Das Handelsergebnis resultierte im 
Wesentlichen aus der Bewertung von Derivaten, die der 
wirtschaftlichen Absicherung von Zins- und Währungsrisiken dienen und
aus unrealisierten Wertveränderungen aus dem Verkauf von 
Absicherungen für ausgewählte EU-Staaten. Das Ergebnis aus 
Finanzanlagen war im Wesentlichen durch den Verkauf von 
festverzinslichen Wertpapieren im Rahmen einer aktiven 
Portfoliosteuerung geprägt.
   Der Verwaltungsaufwand von 382 Mio. EUR lag leicht über des Wert 
des Vorjahrs (366 Mio. EUR). Darin enthalten sind Sondereffekte, 
unter anderem die erstmalig im Jahr 2011 erhobene Bankenabgabe sowie 
Aufwendungen im Zusammenhang mit Maßnahmen zur Effizienzsteigerung 
und Ertragsoptimierung.
   Unter Berücksichtigung des Sonstigen betrieblichen Ergebnisses von
-14 Mio. EUR (Vorjahr: -9 Mio. EUR) ergab sich für das Geschäftsjahr 
2011 insgesamt ein Konzernbetriebsergebnis von 185 Mio. EUR nach 134 
Mio. EUR im Vorjahr. Nach Abzug von 52 Mio. EUR Steuern und 
Ergebnisanteilen Fremder Dritter (19 Mio. EUR) betrug der auf die 
Gesellschafter der Aareal Bank AG entfallende Jahresüberschuss 114 
Mio. EUR (Vorjahr: 76 Mio. EUR). Nach Abzug der Nettoverzinsung der 
SoFFin-Einlage (21 Mio. EUR) betrug der Konzerngewinn 93 Mio. EUR 
(Vorjahr: 46 Mio. EUR).
   Aufgrund des positiven Jahresergebnisses wird die Aareal Bank alle
ihre nachrangigen Refinanzierungsinstrumente – darunter auch die 
Stille Einlage des SoFFin und ihre anderen hybriden Anleihen – für 
das Geschäftsjahr 2011 bedienen.
   Im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen setzte die 
Aareal Bank ihre erfolgreiche und strikt qualitätsorientierte 
Geschäftspolitik fort. Trotz des sich insbesondere in der zweiten 
Jahreshälfte eintrübenden Konjunkturumfelds konnte die Aareal Bank 
sich bietende Chancen für attraktives Neugeschäft nutzen und weitete 
dieses im Geschäftsjahr 2011 auf 8,0 Mrd. EUR gegenüber 6,7 Mrd. EUR 
im Vorjahr aus. Zu dieser Steigerung trug unter anderem die 
Kapitalerhöhung bei, die die Aareal Bank im zweiten Quartal mit einem
Bruttoemissionserlös von rund 270 Mio. EUR erfolgreich durchführte. 
Die dadurch erfolgte Stärkung der Eigenkapitalbasis vergrößerte den 
Spielraum zur Generierung von Neugeschäft. Der Anteil der 
Erstkreditvergabe am gesamten Neugeschäft stieg auf mehr als 60 
Prozent.
   Der für das abgelaufene Geschäftsjahr ausgewiesene Zinsüberschuss 
des Segments betrug 508 Mio. EUR nach 467 Mio. EUR im Vorjahr. Der 
höhere Zinsüberschuss basiert im Wesentlichen auf höheren 
durchschnittlichen Margen im Kreditgeschäft.
   Der Verwaltungsaufwand im Segment lag trotz Sondereffekten – unter
anderem die erstmalig im Jahr 2011 erhobene Bankenabgabe sowie 
Aufwendungen im Zusammenhang mit Maßnahmen zur Effizienzsteigerung 
und Ertragsoptimierung – mit 217 Mio. EUR auf dem Niveau des 
Vorjahres. Dies unterstreicht die weiterhin hohe Kostendisziplin.
   Das Ergebnis aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien lag 
bei 10 Mio. EUR und resultierte im Wesentlichen aus Mieterträgen. Das
Vorjahresergebnis von -17 Mio. EUR war durch einen einmaligen Aufwand
aus der Neupositionierung einer Immobilie belastet.
   Unter Berücksichtigung des Sonstigen betrieblichen Ergebnisses von
-17 Mio. EUR ergab sich für das Segment Strukturierte 
Immobilienfinanzierungen ein Betriebsergebnis von 165 Mio. EUR nach 
108 Mio. EUR im Vorjahr. Nach Abzug von Steueraufwendungen von 46 
Mio. EUR und des auf Fremdanteile entfallenden Ergebnisses von 17 
Mio. EUR betrug das Segmentergebnis 102 Mio. EUR (Vorjahr: 60 Mio. 
EUR).
   Im Segment Consulting/Dienstleistungen entwickelte sich im 
Geschäftsjahr 2011 das Geschäft der Aareon planmäßig, während sich 
das länger als erwartet anhaltende niedrige Zinsniveau belastend auf 
die Rentabilität des Einlagengeschäfts auswirkte.
   Der Bestand an Einlagen aus diesem Bereich konnte trotz eines 
unverändert harten Wettbewerbs deutlich gesteigert werden. Er lag im 
Durchschnitt des Geschäftsjahres 2011 bei 4,7 Mrd. EUR (Vorjahr: 4,1 
Mrd. EUR).
   Die Umsatzerlöse beliefen sich im Geschäftsjahr 2011 auf 203 Mio. 
EUR (Vorjahr: 199 Mio. EUR). Dieser Anstieg resultierte unter anderem
aus den erstmalig für die gesamte Berichtsperiode vereinnahmten 
Umsatzerlösen der im vierten Quartal 2010 von der Aareon erworbenen 
SG automatisering bv (2011: 20 Mio. EUR; 2010: 5 Mio. EUR). Dagegen 
wirkte sich das niedrige Zinsniveau belastend auf die in den 
Umsatzerlösen ausgewiesene Marge aus dem Einlagengeschäft aus.
   Per Saldo ergab sich für das Segment Consulting/Dienstleistungen 
ein Betriebsergebnis von 20 Mio. EUR (Vorjahr: 26 Mio. EUR). Nach 
Abzug von Steuern (6 Mio. EUR) und auf Fremde Dritte entfallende 
Ergebnisanteile (2 Mio. EUR) verbleibt ein Segmentergebnis von 12 
Mio. EUR (Vorjahr: 16 Mio. EUR).
   Erfolgreiche Refinanzierungsaktivitäten und starke 
Kapitalausstattung
   Die Aareal Bank Gruppe hat im Geschäftsjahr 2011 alle ihre 
geplanten Refinanzierungsaktivitäten erfolgreich durchgeführt. Die 
Bank hatte bereits im dritten Quartal trotz der herausfordernden 
Situation an den Finanz- und Kapitalmärkten alle Refinanzierungsziele
für das Gesamtjahr erreicht.
   Im Jahr 2011 konnte die Aareal Bank insgesamt 4,3 Mrd. EUR an 
mittel- und langfristigen Refinanzierungsmitteln am Kapitalmarkt 
aufnehmen. In einem insbesondere für unbesicherte Emissionen sehr 
schwierigen Umfeld betrug das Emissionsvolumen langfristiger 
ungedeckter Refinanzierungsmittel 1,6 Mrd. EUR – eine Bestätigung für
das unverändert intakte Vertrauen der Fixed-Income-Investoren in die 
Aareal Bank. Darüber hinaus wurden Pfandbriefe in einem Gesamtvolumen
von 2,7 Mrd. EUR begeben. Das verdeutlicht die hohe Bedeutung des 
Pfandbriefs im Refinanzierungsmix der Aareal Bank.
   Die solide Refinanzierungssituation der Aareal Bank kommt auch in 
der vorzeitigen Rückführung der vom Sonderfonds 
Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) gewährten Emissionsgarantien zum 
Ausdruck. So wurde im April 2011 die auf den eigenen Büchern 
gehaltene, vom SoFFin garantierte Anleihe mit einem Volumen von 2 Mrd
EUR und einer Restlaufzeit bis zum 5. Juni 2013 vorzeitig 
zurückgegeben. Darüber hinaus wurde den Investoren der verbliebenen 
SoFFin-garantierten Anleihe von 2 Mrd. EUR mit Restlaufzeit bis zum 
26. März 2012 im Juni 2011 der vorzeitige Rückkauf dieser 
Schuldverschreibungen angeboten. Von diesem Angebot wurde in einem 
Umfang von 0,8 Mrd. EUR Gebrauch gemacht. Mit der Rückzahlung des 
Restbetrages wird die Aareal Bank sämtliche Garantien des SoFFin 
zurückgeführt haben.
   Die Aareal Bank ist unverändert sehr solide kapitalisiert. Sie 
hatte einen Teil der im April erfolgreich durchgeführten 
Kapitalerhöhung – neben einer weiteren Teilrückführung der 
SoFFin-Einlage und der Verwendung für zusätzliches Neugeschäft – auch
zur Stärkung des regulatorischen Eigenkapitals genutzt. Per 
31.12.2011 lag die Kernkapitalquote der Bank bei auch im 
internationalen Vergleich komfortablen 16,3 Prozent nach 12,9 Prozent
zum Jahresende 2010. Die harte Kernkapitalquote ohne die Stille 
Einlage des SoFFin und sonstiges Hybridkapital lag bei 11,3 Prozent. 
In den genannten Quoten ist eine vollständige Thesaurierung der 
Gewinne des Geschäftsjahres 2011 berücksichtigt.
   Erläuterungen zur vorläufigen Gewinn- und Verlustrechnung des 
vierten Quartals 2011
   Im vierten Quartal lag das Betriebsergebnis der Aareal Bank Gruppe
mit 47 Mio. EUR um 7 Mio. EUR über dem Wert des Vorjahresquartals.
   Der Zinsüberschuss im Schlussquartal 2011 betrug 146 Mio. EUR nach
139 Mio. EUR in Q4 2010. Hier wirkten sich insbesondere 
Währungseffekte sowie Einmaleffekte im Kreditgeschäft positiv aus.
   Die Risikovorsorge im vierten Quartal lag bei 34 Mio. EUR im 
Vergleich zu 8 Mio. EUR in Q4 2010. Der Zinsüberschuss nach 
Risikovorsorge betrug 112 Mio. EUR gegenüber 131 Mio. EUR im 
Vorjahresquartal.
   Das Provisionsergebnis lag im vierten Quartal bei 45 Mio. EUR im 
Vergleich zu 37 Mio. EUR in Q4 2010. Hier machten sich insbesondere 
niedrigere Kosten für den durch den SoFFin gewährten Garantierahmen 
bemerkbar.
   Der Saldo aus Handelsergebnis, Ergebnis aus Finanzanlagen und 
Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen ergab im Schlussquartal -7 Mio.
EUR (Q4/2010: -14 Mio. EUR).
   Der Verwaltungsaufwand im Konzern lag im vierten Quartal bei 102 
Mio. EUR im Vergleich zu 95 Mio. EUR in Q4 2010. Dieser Anstieg 
resultierte insbesondere aus Sondereffekten im Zusammenhang mit 
Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Ertragsoptimierung.
   Per Saldo erwirtschaftete die Aareal Bank Gruppe im vierten 
Quartal ein Konzernbetriebsergebnis von 47 Mio. EUR (Q4/2010: 40 Mio.
EUR). Nach Abzug von Ertragsteuern von 13 Mio. EUR und einem 
konzernfremden Gesellschaftern zugeordneten Gewinn von 5 Mio. EUR 
betrug der Jahresüberschuss nach Anteilen Dritter 29 Mio. EUR. Nach 
Abzug der Nettoverzinsung der SoFFin-Einlage ergibt sich ein 
Konzerngewinn von 24 Mio. EUR (Q4/2010: 19 Mio. EUR).
Ausblick: Solide Performance trotz sehr herausforderndem Umfeld
   Für das laufende Jahr geht der Vorstand im Zeichen der immer noch 
ungelösten Staatsschuldenkrise von einer anhaltenden Volatilität auf 
den Finanzmärkten und damit weiterhin bestehenden Risiken im 
Finanzsystem aus. Zudem sind in den vergangenen Monaten die Risiken 
in Bezug auf die konjunkturelle Entwicklung gestiegen. Dies drückt 
sich unter anderem in der auf breiter Front erfolgten Rücknahme der 
Wachstumsprognosen für wichtige Volkswirtschaften und die 
Weltwirtschaft insgesamt aus. Weitere Herausforderungen stellen der 
unsichere politische Ordnungsrahmen sowie die noch unklaren 
kumulierten Auswirkungen der anstehenden Veränderungen des 
regulatorischen Umfelds dar.
   Den genannten Unsicherheiten wird die Aareal Bank unter anderem 
mit einer sehr vorsichtigen Liquiditäts- und Anlagestrategie 
begegnen. Der positive Effekt höherer Margen im Neugeschäft des 
Vorjahres wird durch die Belastung des Zinsüberschusses aufgrund der 
sehr vorsichtigen Liquiditäts- und Anlagestrategie überkompensiert. 
Die Aareal Bank erwartet unter diesen Annahmen einen merklichen 
Rückgang des Zinsüberschusses im laufenden Jahr.
   Für die Risikovorsorge wird von einer gegenüber dem Vorjahr 
unveränderten Bandbreite von 110 bis 140 Mio. EUR ausgegangen. Wie in
den Vorjahren kann aber auch für 2012 eine zusätzliche 
Kreditrisikovorsorge für unerwartete Verluste nicht ausgeschlossen 
werden. Beim Provisionsüberschuss erwartet die Aareal Bank einen 
deutlichen Anstieg gegenüber 2011, vor allem wegen der auslaufenden 
Belastungen durch SoFFin-garantierte Anleihen. Der Verwaltungsaufwand
dürfte aufgrund der umgesetzten Maßnahmen zur Kostensenkung, die im 
vergangenen Jahr zu Belastungen geführt haben, im laufenden Jahr 
spürbar sinken.
   Insgesamt sieht der Vorstand trotz der erheblichen 
Herausforderungen gute Chancen, ein Konzernbetriebsergebnis zu 
erzielen, das nur leicht unter dem sehr guten Ergebnis des 
abgelaufenen Jahres liegen dürfte. „Die Rahmenbedingungen für das 
laufende Jahr haben sich verschlechtert. Als vorsichtige Kaufleute 
müssen wir dem Rechnung tragen. Wir sind jedoch aufgrund unserer 
hohen Flexibilität jederzeit in der Lage, uns auf Veränderungen des 
Umfelds einzustellen und sich bietende Chancen zu nutzen“, so 
Schumacher.
Aareal Bank
   Die Aareal Bank AG ist einer der führenden internationalen 
Immobilienspezialisten und ist im MDAX gelistet. Die Bank ist auf 
drei Kontinenten aktiv. Auf der Grundlage ihres erfolgreichen 
europäischen Geschäftsmodells hat die Aareal Bank ähnliche 
Plattformen in Nordamerika und im Raum Asien/Pazifik aufgebaut. Sie 
bietet Immobilienfinanzierungslösungen in mehr als 20 Ländern an.
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