ab-in-den-urlaub.de: 488 europäische Skigebiete im Check: Wo und wie Skifans und Familien am meisten sparen / Deutschland&Tschechien viel billiger als Schweiz

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ab-in-den-urlaub.de: 488 europäische Skigebiete im Check: Wo und wie
Skifans und Familien am meisten sparen / Deutschland&Tschechien viel
billiger als Schweiz

DGAP-Media / 22.12.2011 / 10:17

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PRESSEMELDUNG

Leipzig / Berlin, 22. Dezember 2011

488 europäische Skigebiete im Check: Wo und wie Skifans und Familien am
meisten sparen / Deutschland&Tschechien viel billiger als Schweiz

– Länder-Test in: Deutschland, Schweiz,Österreich, Italien, Frankreich,
Liechtenstein, Tschechien, Slowakei, Norwegen, Finnland&Schweden

– Teuerste Skiregionen in Europa sind: Hemsedal (Norwegen), Graubünden
(Schweiz), Ischgl (Österreich), Skistar / Are (Schweden) und Venetien
(Italien)

– Familien und Rentner sparen im Schnitt 30 Prozent

In diesen Tagen beginnt die Hauptsaison in Europas Ski-Hochburgen. Wo die
Skifans am günstigsten die Piste hinunter brettern und wo es eine
finanzielle Schlitterpartie wird, das untersuchte jetzt das Team des
internationalen Reiseportals http://www.ab-in-den-urlaub.de auf 29.098
Pistenkilometer in 488 Skigebieten aus 155 der attraktivsten europäischen
Skiregionen.
Berücksichtigt wurden elf Länder: Deutschland, Schweiz,Österreich,
Italien, Frankreich, Liechtenstein, Tschechien, Slowakei, Norwegen,
Finnland&Schweden. ab-in-den-urlaub.de gehört mit rund 4 Mio. Nutzern im
Monat zu Deutschlands größten Reiseportalen. Im Test interessierten
folgende Kriterien: Wie teuer sind Tages- und Wochentickets, Saisontickets,
Familientickets oder Rentnertickets? Die Unterschiede sind gigantisch. So
kostet je nach Skigebiet beispielsweise ein Familienticket zwischen 231 und
853 Euro pro Woche. Darin sind noch nicht einmal die Anreise und das Hotel
enthalten. Vergleichen lohnt sich also in jedem Fall!

Skipass-Tageskarten – schwanken zwischen 14 und 49 Euro

Wer nur wenige Tage Ski fahren möchte, für den sind in der Regel
Skipass-Tagestickets ideal. Doch wer denkt, er könne einfach mal nach
Norwegen oderÖsterreich, in die bayerischen Alpen oder nach Italien
fahren, ohne vorher die Preise zuüberprüfen, dem könnte das Lächelnüber
das Skivergnügen spätestens beim Blick auf die Rechnung gehörig vergehen.

So hat der umfangreiche Kostencheck von ab-in-den-urlaub.de jetzt ergeben:
Je nach Region kostet das Skipass-Tagesticket zwischen 14 Euro auf der
Schwäbischen Alp in Deutschland und 49 Euro in Norwegen in Hemsedal – ein
Unterschied von 250 Prozent pro Tag! Besonders in Hemsedal bezahlt man den
–In-Faktor–. Es gilt als Norwegens Top-Destination Numero Eins. Vom
Skifahrenüber Schlittenhund-Touren, Ausfahrten mit dem Snow-Mobil bis hin
zu abendlichen Diskotheken-Ausflügen ist alles drin. Doch solche Dinge sind
auch auf der Schwäbischen Alp häufig möglich.Ähnlich teuer wie in Hemsedal
ist es in Norwegen beispielsweise in Tryvann Vinterpark und Norefjell. Im
Durchschnitt kostet auf Europas Skipisten das Tagesticket 34,30 EUR.

Neben den klassischen deutschen Skigebieten wie den Bayerischen Alpen
(oder, sofern das Wetter mitspielt, dem Erzgebirge) denken viele Skifans
reflexartig anÖsterreich oder die Schweiz. Was viele vergessen: Es gibt in
Europa auch andere sehr attraktive Skigebiete – die bezahlbar sind. Denn:
Günstig ist die Schweiz beispielsweise nicht. Sie gehört nach Norwegen zu
Europas zweitteuersten Skigebieten. Pro Tag und Person sind dort rund 39
Euro fällig.Überraschend folgt auf Platz Drei der teuersten europäischen
Ski-Destinationen Italien – mit durchschnittlich 38 Euro pro Tag für einen
Skipass. Damit ist das Stiefelland sogar teurer als Schweden (37 EUR).
Nicht günstig sind auch Liechtenstein (36 EUR; Platz Fünf),Österreich (35
EUR, Platz Sechs), Frankreich (31 EUR, Platz Sieben) und Finnland (31 EUR;
Platz Acht). Deutschland gehört mit dem Platz Neun (22 EUR) zu den
günstigsten europäischen Ski-Ländern. Damit bewegen sich Deutschlands
Skigebiete vom Erzgebirge in Sachsen bis hin zu den Bayerischen Alpen im
Schnitt auf einer Ebene mit der Slowakei (21 EUR) oder Tschechien (17 EUR).
Dennoch sollte man sich von den Länderschnitten nicht irritieren lassen. So
gibt es beispielsweise inÖsterreich von sehr teuer bis günstig nahezu alle
Preiskategorien. Das ist aber nicht in jedem Land so. Beispiel: Schweiz:
Hier sind fast alle Skigebiete eher hochpreisig.

Die teuersten Skiregionen in Europa sind pro Land (Durchschnittspreise)

Platz 1: Hemsedal – Norwegen, 49 Euro pro Tag und Person

Platz 2: Graubünden – Schweiz, 47 Euro

Platz 3: Ischgl -Österreich, 46 Euro

Platz 4: Skistar / Are – Schweden, 42 Euro

Platz 5: Venetien – Italien, 42 Euro

Platz 6: Savoyen – Frankreich, 39 Euro

Platz 7: Pälkäne – Finnland, 39 Euro

Platz 8: Oberland – Liechtenstein, 36 Euro

Platz 9: Allgäu – Deutschland, 27 Euro

Platz 10: Nízke Tatry – Slowakei, 25 Euro

Platz 11: Riesengebirge – Tschechien, 21 Euro

Besondersüberrascht hat das ab-in-den-urlaub.de-Winterteam, dass
Skiparadiese in Deutschland in Europa zu den günstigsten gehören. Vier von
fünf untersuchten Skiregionen bieten Preise weit unter den ausländischen
Konkurrenten an. So ist die Schwäbische Alb zwei Mal günstiger als
Norwegen. Auch in der Röhn-Region (15,00 EUR) und im Erzgebirge (15,67 EUR)
kann man sich billig die Piste hinauf befördern lassen und wieder herunter
fahren. Fast gleichauf liegen die tschechischen Regionen: Im
erzgebirgischen KruÅ néhory kostet ein Tag lediglich 14 EUR, im Altvater-
oder Isergebirge jeweils nur 16 EUR. Obgleich inÖsterreich die teuersten
Skigebiete der Welt liegen, gibt es auch dort Pisten die durchaus bezahlbar
sind: Weyregg am Attersee (15,00 EUR), Kirchschlag bei Linz (15,50 EUR)
oder Lunz am See (17,00 EUR). Bitte beachten Sie Tabelle 1, S. 8 (ff.) im
PDF-Anhang.

Monats- und Saisonkarten

Monatskarten bieten kaum Skigebiete an. Deshalb sollten Vielfahrer sich
lieber gleich nach einer Wochenkarte oder Saisonkarte umschauen. Preise
vergleichen lohnt sich hier auf jeden Fall. Denn nicht nur innerhalb
Europas gibt es große Preisschwankungen, sondern auch in den einzelnen
Ländern. Wer in der Schweiz, in Norwegen oder Frankreich mehr als vier
Wochen Ski fahren möchte, der sollte gleich eine Saisonkarte im Vorfeld
erwerben. In Schweden,Österreich, Liechtenstein, Finnland, Deutschland und
der Slowakei lohnt sich das für jeden, der mehr als drei Wochen auf der
Piste ist.

Leidenschaftliche Skisportler sollten statt einer Monatskarte, die sowieso
in Europa nur selten angeboten wird, lieber gleich den Blick auf eine
Skipass-Saisonkarte werfen. Für einen geringen Aufpreis erhält man
wesentlich mehr und kann so regelmäßig viele erholsame Sporttage in der
jeweiligen Region verbringen. In den 155 untersuchten europäischen
Skiregionen ist es in Nordseter, im sonst eher teuren Norwegen, am
günstigsten. Hier kostet das Saisonticket für Erwachsene im Schnitt 117
EUR.

Die weiteren neun günstigsten Saison-Skigebiete Europas sind: Lunz am See
(Österreich, 125 EUR), Weyregg am Attersee (Österreich, 135 EUR), Rhön
(Deutschland (155 EUR), Nesbyen (Norwegen, 156 EUR), Altvatergebirge
(Tschechien, 165 EUR), Kirchschlag bei Linz (Österreich, 169 EUR),
Sauerland (Deutschland, 183 EUR), Vogtland (Deutschland, 190 EUR) und das
Erzgebirge (Deutschland, 195 EUR). Das Erzgebirge ist berühmt für seine
Holzschnitz-Kunst oder seine schönen Weihnachtsmärkte (z.B.
Annaberg-Buchholz oder Stollberg). Das lässt sich sehr schön mit ein paar
Skitagen verbinden. Die teuersten Skiregionen Europas sind für
Saisonkarten-Käufer in: Graubünden (Schweiz, 869 EUR), Savoyen (Frankreich,
752 EUR), Wallis (Schweiz, 700 EUR), Piemont (Italien, 678 EUR), Ischgl
(Österreich, 659 EUR), Hemsedal (Norwegen, 636 EUR), Hovden (Norwegen, 624
EUR), Trysilfjellet (Norwegen, 611 EUR), Lombardei (Italien, 609 EUR) und
Serfaus Fiss Ladis (Österreich, 609 EUR). Im Durschnitt kostet in Europa
eine Saisonkarte auf den Skipisten 421 Euro. Bitte beachten Sie Tabelle 10,
S. 28 (ff.) im PDF-Anhang.

Wochenkarten und Familienkarten

Tageskarten für Skipisten sind im Schnitt teurer als eine Wochenkarte. Doch
ab wann lohnt es sich in Europa statt mehrerer Tageskarten eine Wochenkarte
für die Piste zu kaufen? In der Schweiz, Norwegen, Schweden,Österreich und
in Deutschland lohnt sich eine Wochenkarte erst ab dem sechsten Tag. In
Liechtenstein und Finnland aber schon ab dem fünften Tag. In Italien,
Frankreich und der Slowakei sind Wochenkarten in der Regel nicht günstiger
als sieben Tageskarten – heißt: Hier sind beide Varianten für Skifahrer
gleich.

Am teuersten sind Wochenkarten durchschnittlich in der Schweiz (229 Euro),
es folgen Italien (213 Euro),Österreich (204), Norwegen (197), Finnland
(189). Am günstigsten sind sie durchschnittlich in Deutschland (128), der
Slowakei (124) und Tschechien (100). Auch für Familien lohnt es sich, stets
nach Nachlässen zu fragen. So bieten zahlreiche Skigebiete extra Tickets
an. Deutlich günstiger sind Wochenkarten in Europa im Schnitt für
Jugendliche (20 Prozent günstiger), Kinder (55 Prozent billiger) und
Senioren (17 Prozent billiger). Ermäßigungen für Kinder bieten 96 Prozent
aller 488 untersuchten Skigebiete in Europa an. Für Jugendliche oder
Rentner gibt es nur bei zwei von drei Skigebieten günstigere Tickets.
Deshalb – vor Urlaubsantritt Erkundigungen einholen! Bitte beachten Sie
Tabelle 6, S. 21 (ff.) im PDF-Anhang.

Manche Skiregionen bieten auch für komplette Familie Nachlässe. Deshalb ist
stets nach –Familienkarten– zu fragen. So liegt die Preisspanne für
Tagestickets für Familien beiüber 150 EUR in Italien bis zu weniger als 50
EUR in Tschechien. Der Durchschnittspreis liegt bei 87 EUR. Wer in
Deutschland regional flexibel ist, kann auch hierzulande als Familie
kräftig sparen. Im sächsischen Vogtland kostet beispielsweise ein Tag auf
der Skipiste pro Familie gerade einmal 44EUR (zwei Erwachsene + zwei
Kinder).

Auch in denösterreichischen Alpen gibt es tolle Angebote für
Preisbewusste. Wer mit seinen Kindern in Losenstein oder Kirchschlag bei
Linz Ski fahren möchte, bezahlt mit rund 40 Euro weniger als die Hälfte des
errechneten Durchschnittspreises aller Familienkarten (87 Euro; Tabelle 12
im PDF-Anhang, S. 32). Nach Abzocke riecht es jedoch im italienischen
Südtirol: Saftige 156 EUR für nur einen Tag Ski fahren trüben den
Familienspaß. Die Zeiten als Südtirol als günstig galt, sind lange vorbei.

Sinnvoll können für Familien neben Tageskarten auch Wochenkarten sein. Sie
kosten beispielsweise in der Zentralschweiz 504 EUR, in Südtirol kräftige
685 EUR und in Ischgl heftige 853 Euro. Ischgl ist damit die teuerste
Euro-Region im Test; manche sagen auch die größte Abzockregion. Am
günstigsten ist es im Böhmerwald in Tschechien (231 Euro) oder im
Bayerischen Wald (291 EUR). Fazit: Skifahren kann besonders für Familien
ein sehr teures Vergnügen sein. 2000 EUR für eine Woche inklusive Hotel
sind keine Seltenheit.. Deshalb hilft der neue ab-in-den-urlaub.de
Skipreis-Atlas beim Sparen. Er wird künftig jährlich aufgelegt. Bitte
beachten Sie Tabelle 12, S. 32 im PDF-Anhang.Über ab-in-den-urlaub.de

Ab-in-den-urlaub.de gehört mit 3,56 Million Usern im Monat zu den
meistbesuchten Online-Reisebüros Deutschlands (AGOF internet facts
September 2011).

Ende der Pressemitteilung

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22.12.2011 Veröffentlichung einer Pressemitteilung,übermittelt durch
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