Acronis informiert: sieben Backup-Tipps für Firmen-Notebooks

Mobile Firmenrechner enthalten oftmals sensible Informationen über Projekte und Unternehmensinterna, aber auch persönliche Daten über Kunden sowie die komplette E-Mail-Korrespondenz. Wie hoch der Wert dieser Daten ist, zeigt sich im schlimmsten Fall erst dann, wenn sie verloren gehen. Das Ponemon-Institut kommt laut einer aktuellen Befragung auf einen Durchschnittswert von knapp 50.000 US-Dollar je Notebook. Die Summe setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen und berücksichtigt die Aufwendungen für die Neubeschaffung der Hardware, Produktivitätsverluste des Mitarbeiters sowie die Schäden durch den Verlust und das Wiederbeschaffen der Daten. Hinzu kommen mögliche Strafen durch den Verstoß gegen Compliance- und Datenschutzregeln. Acronis empfiehlt Unternehmen jeder Größenordnung, Firmen-Notebooks in ihre Datensicherungsstrategie zu integrieren.

Sieben Tipps für die professionelle Sicherung mobiler Firmenrechner

– Der erste Schritt einer Disaster-Recovery-Strategie für Notebooks sollte die Einrichtung einer automatisierten und zeitgesteuerten Datensicherung sein. Dadurch wird der Gefahr vorgebeugt, dass Mitarbeiter unterwegs vergessen, ihr Backup manuell vorzunehmen. Im Idealfall erlaubt die eingesetzte Backup-Software eine vollständige Fernwartung der mobilen Geräte durch einen Administrator, um Sicherungsregeln und –intervalle ohne Eingreifen des Mitarbeiters an die jeweiligen Vorgaben des Unternehmens anzupassen.

– In regelmäßigen Abständen sollte eine Vollsicherung des Laptops durch ein Image-Backup erstellt werden. Auf diese Weise werden Abbilder von gesamten Festplatten oder Partitionen gesichert, die Betriebssystem, installierte Programme, Einstellungen und eigene Dateien enthalten.

– Inkrementelle und differentielle Backups erlauben eine Zeit- und Ressourcen-schonende Sicherung neu hinzugekommener oder veränderter Dateien in kurzen Abständen, beispielsweise in Form einer Tagessicherung.

– Für das Backup von Daten, auf die selten zugegriffen wird, sind je nach Firmen-Regeln längere Backup-Intervalle im Abstand von ca. vier Wochen oder mehr sinnvoll.

– Als Speicherort für mobile Rechner sind zentrale Server im Unternehmen ratsam, um ein Backup von jedem Ort mit Internetanbindung zu ermöglichen.

– Die Sicherungsstrategie sollte auch für den Einsatz in virtuellen Umgebungen übertragbar sein und gängige Virtualisierungsplattformen unterstützen.

– Die eingesetzte Backup-Software sollte im Falle eines Hardware-Defektes oder des kompletten Verlustes des Rechners eine Hardware-unabhängige Wiederherstellung ermöglichen.

Weitere Informationen bietet der Hersteller auf seiner Website unter www.acronis.de. Zusätzliche Unterlagen zu seinen Disaster-Recovery-Lösungen für Workstations (stationär und mobil), Server und Datenbanken wie Microsoft Exchange oder Microsoft SQL sind unter www.acronis.de/enterprise/ zu finden. Die vollständige Studie „The Cost of a Lost Laptop“ ist über die Website des Ponemon Institute www.ponemon.org erhältlich.