adidas AG : Ergebnisse der ersten neun Monate 2013

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Herzogenaurach, 7. November 2013

Ergebnisse der ersten neun Monate 2013:

Konzernumsatz bleibt auf währungsbereinigter Basis stabil
Bruttomarge verbessert sich um 2,1 Prozentpunkte auf 49,8%
Operative Marge steigt um 0,4PP auf 10,5%

* Starke Dynamik in Lateinamerika und China kompensiert Rückgänge in
Westeuropa und Nordamerika
* Erneutes Wachstum bei Reebok mit einem Plus von 5% in Q3
* Nettofinanzverbindlichkeiten gehen um 47% auf 180 Mio. ? zurück
* Management bestätigt Prognose für Gesamtjahr

Währungsbereinigter Konzernumsatz bleibt im dritten Quartal 2013 stabil
Im dritten Quartal 2013 blieb der Konzernumsatz auf währungsbereinigter Basis
stabil. Nach Regionen betrachtet verringerte sich der währungsbereinigte Umsatz
in Westeuropa um 6%. Hauptgründe hierfür waren die hohen Vorjahreszahlen im
Zusammenhang mit dem Hineinverkauf von Produkten rund um die Olympischen Spiele
2012 in London sowie das nach wie vor schwierige gesamtwirtschaftliche Umfeld in
der Region. Der Umsatz in den Europäischen Schwellenländern lag aufgrund von
Wachstum in den meisten Ländern der Region währungsbereinigt um 2% über dem
Vorjahresniveau. In Nordamerika verringerte sich der Umsatz auf
währungsbereinigter Basis um 5%. Verantwortlich für diese Entwicklung waren
hauptsächlich Umsatzrückgänge bei TaylorMade-adidas Golf, die auf das schwierige
Umfeld im Golfmarkt aufgrund des verspäteten Saisonstarts und der niedrigeren
Anzahl von gespielten Runden zurückzuführen waren. In China lag der
währungsbereinigte Konzernumsatz infolge der anhaltenden Dynamik in allen
Vertriebskanälen um 9% über dem Vorjahresniveau. In den Anderen Asiatischen
Märkten stieg der währungsbereinigte Umsatz dank der Zuwächse in den meisten
wichtigen Märkten der Region um 4%. In Lateinamerika legte der
währungsbereinigte Umsatz mit deutlichen Zuwächsen in allen wichtigen Märkten um
12% zu.

Nach Marken betrachtet blieb der währungsbereinigte Umsatz bei adidas im dritten
Quartal stabil. Der Umsatz bei Reebok nahm währungsbereinigt um 5% zu. Der
währungsbereinigte Umsatz von TaylorMade-adidas Golf ging um 16% zurück. Bei
Reebok-CCM Hockey stieg der währungsbereinigte Umsatz um 4%. Rockport
verzeichnete auf währungsbereinigter Basis einen Rückgang in Höhe von 4%.
Währungseffekte wirkten sich negativ auf die Umsatzerlöse in Euro aus. Der
Konzernumsatz lag im dritten Quartal 2013 mit 3,879 Mrd. ? um 7% unter dem
Vorjahresniveau (2012: 4,173 Mrd. ?).

Bruttomarge verbessert sich im dritten Quartal um 1,9 Prozentpunkte
Die Bruttomarge des Konzerns verbesserte sich im dritten Quartal 2013 um 1,9
Prozentpunkte auf 49,3% (2012: 47,4%). Verantwortlich hierfür waren ein besserer
Preis- und Produktmix, eine günstigere regionale Umsatzverteilung sowie ein
höherer Anteil von Einzelhandelsumsätzen, die höhere Margen erzielen; diese
glichen die negativen Effekte resultierend aus weniger günstigen Hedging-Kursen
mehr als aus. Das Bruttoergebnis des Konzerns verringerte sich um 3% auf 1,913
Mrd. ? (2012: 1,978 Mrd. ?). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen im
Verhältnis zum Umsatz erhöhten sich um 2,6 Prozentpunkte auf 39,6% (2012:
37,0%). Dies war in erster Linie der höheren Anzahl von eigenen
Einzelhandelsgeschäften des Konzerns zuzuschreiben. Die operative Marge des
Konzerns verbesserte sich infolge der höheren Bruttomarge auf 11,9% (2012:
11,8%). Das Betriebsergebnis verringerte sich um 6% auf 463 Mio. ? (2012: 494
Mio. ?). Der auf Anteilseigner entfallende Konzerngewinn ging um 8% auf 316 Mio.
? zurück (2012: 344 Mio. ?). Das verwässerte und unverwässerte Ergebnis je Aktie
verringerte sich im dritten Quartal um 8% auf 1,51 ? (2012: 1,64 ?).

„Unsere Ergebnisse des dritten Quartals waren durch verschiedene Faktoren
beeinträchtigt: deutlich negative Währungseffekte, unerwartete, kurzfristige
Auslieferungsengpässe in Russland/GUS sowie Maßnahmen zur Bereinigung unserer
Vorräte im weltweiten Golfmarkt“, kommentierte Herbert Hainer,
Vorstandsvorsitzender des adidas Konzerns. „Trotz dieser Herausforderungen ist
es uns gelungen, für die ersten neun Monate 2013 ein stabiles Ergebnis je Aktie
zu erzielen. Unsere erstklassigen Innovationen und unsere starken
Partnerschaften untermauern unsere Position als führender Multisport-Anbieter in
der Sportartikelindustrie. Dies wiederum ermöglicht es uns, neue Rekordwerte bei
der Bruttomarge zu erreichen.“

Währungsbereinigter Konzernumsatz bleibt in den ersten neun Monaten 2013 stabil
In den ersten neun Monaten 2013 blieb der Konzernumsatz auf währungsbereinigter
Basis stabil. Grund hierfür war das Umsatzwachstum im Einzelhandelssegment, das
Rückgänge im Großhandelssegment und in den Anderen Geschäftssegmenten
kompensierte. Währungseffekte wirkten sich negativ auf die Umsatzerlöse in Euro
aus. Der Konzernumsatz lag in den ersten neun Monaten 2013 mit 11,013 Mrd. ? um
4% unter dem Vorjahresniveau (2012: 11,514 Mrd. ?).

Konzernumsatz wird in den ersten neun Monaten durch Wachstum im
Einzelhandelssegment unterstützt
In den ersten neun Monaten 2013 ging der währungsbereinigte Umsatz im
Großhandelssegment um 2% zurück. Verantwortlich hierfür waren Rückgänge sowohl
bei adidas als auch bei Reebok. Der währungsbereinigte Umsatz im
Einzelhandelssegment legte im Vergleich zum Vorjahr infolge von
Umsatzsteigerungen sowohl bei adidas als auch bei Reebok um 6% zu. Der Umsatz
der Anderen Geschäftssegmente ging auf währungsbereinigter Basis um 1% zurück.
Rückgänge bei TaylorMade-adidas Golf trugen wesentlich zu dieser Entwicklung
bei. Währungseffekte wirkten sich negativ auf die Segmentumsatzerlöse in Euro
aus.

+———–+———–+—————+—————+
  |Neun Monate|Neun Monate|Veränderung    | Veränderung |
| 2013 | 2012 |   in ? | währungs- |
| | | | bereinigt |
+———–+———–+—————+—————+
  | in Mio. ? | in Mio. ? | in % | in % |
+———————-+———–+———–+—————+—————+
|Großhandel | 7.048 | 7.470 | -6 | -2 |
+———————-+———–+———–+—————+—————+
|Einzelhandel | 2.512 | 2.491 | 1 | 6 |
+———————-+———–+———–+—————+—————+
|Andere | 1.453 | 1.553 | -6 | -1 |
|Geschäftssegmente | | | | |
+———————-+———–+———–+—————+—————+
|Gesamt(1)) | 11.013 | 11.514 | -4 | 0 |
+———————-+———–+———–+—————+—————+
Umsatzwachstum nach Segmenten in den ersten neun Monaten
1) Bei Zahlen können Rundungsdifferenzen auftreten.

Währungsbereinigter Konzernumsatz nimmt in den meisten Regionen zu
Der währungsbereinigte Konzernumsatz erhöhte sich in den ersten neun Monaten
2013 in allen Regionen mit Ausnahme von Westeuropa und Nordamerika. In
Westeuropa verringerte sich der währungsbereinigte Umsatz, vor allem infolge von
Rückgängen in Großbritannien, Italien und Spanien, währungsbereinigt um 8%. In
den Europäischen Schwellenländern wuchs der währungsbereinigte Konzernumsatz
infolge von Wachstum in den meisten Märkten um 1%. In Nordamerika ging der
Umsatz aufgrund von Rückgängen in den USA währungsbereinigt um 1% zurück. Der
Umsatz in China erhöhte sich währungsbereinigt um 7%. Die Anderen Asiatischen
Märkte verzeichneten einen währungsbereinigten Umsatzanstieg in Höhe von 2%;
dies war in erster Linie Steigerungen in Indien, Südkorea und Australien
zuzuschreiben. In Lateinamerika legte der Umsatz mit zweistelligem Wachstum in
den meisten wichtigen Märkten der Region währungsbereinigt um 15% zu.
Währungseffekte wirkten sich negativ auf die Umsatzerlöse der Regionen in Euro
aus.

+———–+———–+—————-+—————-+
  |Neun Monate|Neun Monate|Veränderung     | Veränderung |
| 2013 | 2012 |   in ? | währungs- |
| | | | bereinigt |
+———–+———–+—————-+—————-+
  | in Mio. ? | in Mio. ? | in % | in % |
+——————–+———–+———–+—————-+—————-+
|Westeuropa | 3.053 | 3.342 | -9 | -8 |
+——————–+———–+———–+—————-+—————-+
|Europäische | 1.432 | 1.486 | -4 | 1 |
|Schwellenländer | | | | |
+——————–+———–+———–+—————-+—————-+
|Nordamerika | 2.534 | 2.641 | -4 | -1 |
+——————–+———–+———–+—————-+—————-+
|China | 1.244 | 1.169 | 6 | 7 |
+——————–+———–+———–+—————-+—————-+
|Andere Asiatische | 1.566 | 1.741 | -10 | 2 |
|Märkte | | | | |
+——————–+———–+———–+—————-+—————-+
|Lateinamerika | 1.184 | 1.135 | 4 | 15 |
+——————–+———–+———–+—————-+—————-+
|Gesamt(1)) | 11.013 | 11.514 | -4 | 0 |
+——————–+———–+———–+—————-+—————-+
Umsatzwachstum nach Regionen in den ersten neun Monaten
1) Bei Zahlen können Rundungsdifferenzen auftreten.

Bruttomarge des Konzerns verbessert sich um 2,1 Prozentpunkte
Die Bruttomarge des Konzerns lag in den ersten neun Monaten 2013 mit 49,8% um
2,1 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert (2012: 47,8%). Verantwortlich hierfür
waren ein besserer Preis- und Produktmix, eine günstigere regionale
Umsatzverteilung sowie ein höherer Anteil von Einzelhandelsumsätzen, die höhere
Margen erzielen; dies glich die negativen Effekte resultierend aus weniger
günstigen Hedging-Kursen mehr als aus. Das Bruttoergebnis des Konzerns blieb in
den ersten neun Monaten 2013 mit 5,488 Mrd. ? stabil (2012: 5,500 Mrd. ?).

Operative Marge verbessert sich um 0,4 Prozentpunkte
Das Betriebsergebnis des Konzerns blieb in den ersten neun Monaten 2013 mit
1,157 Mrd. ? stabil (2012: 1,159 Mrd. ?). Infolgedessen verbesserte sich die
operative Marge des Konzerns um 0,4 Prozentpunkte auf 10,5% (2012: 10,1%).
Hauptgründe hierfür waren die positiven Effekte resultierend aus der
Verbesserung der Bruttomarge, die höhere sonstige betriebliche Aufwendungen im
Verhältnis zum Umsatz mehr als kompensierten. Die sonstigen betrieblichen
Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz nahmen in den ersten neun Monaten 2013 um
1,9 Prozentpunkte auf 41,0% zu (2012: 39,1%). In Euro blieben die sonstigen
betrieblichen Aufwendungen mit 4,515 Mrd. ? stabil (2012: 4,500 Mrd. ?);
niedrigere Marketingaufwendungen wurden durch höhere Aufwendungen im
Zusammenhang mit dem Ausbau der eigenen Einzelhandelsaktivitäten des Konzerns
aufgehoben. Die Aufwendungen des Sales- und Marketing-Working-Budgets beliefen
sich auf 1,336 Mrd. ?. Dies entspricht einem Rückgang um 1% gegenüber dem
Vorjahreswert (2012: 1,346 Mrd. ?).

Finanzerträge 49% unter dem Vorjahr
Die Finanzerträge gingen in den ersten neun Monaten 2013 um 49% auf 15 Mio. ?
zurück (2012: 29 Mio. ?). Verantwortlich hierfür waren in erster Linie
niedrigere Zinserträge.

Finanzaufwendungen verringern sich um 21%
Die Finanzaufwendungen sanken in den ersten neun Monaten 2013 um 21% auf 67 Mio.
? (2012: 84 Mio. ?). Niedrigere Zinsaufwendungen trugen hauptsächlich zu diesem
Rückgang bei.

Gewinn vor Steuern im Verhältnis zum Umsatz verbessert sich um 0,5 Prozentpunkte
Der Konzerngewinn vor Steuern blieb mit 1,105 Mrd. ? stabil (2012: 1,104 Mrd.
?). Der Gewinn vor Steuern im Verhältnis zum Umsatz verbesserte sich in den
ersten neun Monaten 2013 um 0,5 Prozentpunkte auf 10,0% (2012: 9,6%). Diese
Entwicklung war auf die Verbesserung der operativen Marge sowie auf den Rückgang
der Nettofinanzaufwendungen zurückzuführen.

Auf Anteilseigner entfallender Konzerngewinn nahezu unverändert
Der auf Anteilseigner entfallende Konzerngewinn blieb in den ersten neun Monaten
2013 mit 796 Mio. ? nahezu unverändert (2012: 798 Mio. ?). Die Steuerquote des
Konzerns verringerte sich in den ersten neun Monaten um 0,1 Prozentpunkte auf
27,7% (2012: 27,8%).

Unverwässertes und verwässertes Ergebnis je Aktie mit 3,81 ? stabil
In den ersten neun Monaten 2013 blieb das unverwässerte und verwässerte Ergebnis
je Aktie mit 3,81 ? stabil (2012: 3,82 ?). Die gewichtete durchschnittliche
Anzahl der Aktien für die Berechnung des unverwässerten und verwässerten
Ergebnisses je Aktie belief sich auf 209.216.186 (Durchschnitt im Jahr
2012: 209.216.186), da in den ersten neun Monaten keine potenziellen
verwässernden Aktien existierten.

Vorräte des Konzerns steigen um 6%
Die Vorräte des Konzerns lagen zum Ende der ersten neun Monate 2013 mit 2,513
Mrd. ? um 6% über dem Vorjahresniveau (2012: 2,367 Mrd. ?). Auf
währungsbereinigter Basis nahmen die Vorräte um 12% zu. Dieser Anstieg war auf
die Erwartung des Konzerns hinsichtlich Umsatzwachstum in den kommenden
Quartalen sowie auf Probleme im Distributionszentrum in Russland/GUS im dritten
Quartal zurückzuführen.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen steigen währungsbereinigt um 2%
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen des Konzerns gingen zum Ende der
ersten neun Monate 2013 um 4% auf 2,156 Mrd. ? zurück (2012: 2,257 Mrd. ?).
Währungsbereinigt stiegen die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 2%.

Nettofinanzverbindlichkeiten sinken um 157 Mio. ?
Zum 30. September 2013 beliefen sich die Nettofinanzverbindlichkeiten auf 180
Mio. ? (2012: 337 Mio. ?). Das entspricht einem Rückgang in Höhe von 157 Mio. ?
bzw. 47%. Hauptgrund für diese Reduzierung war die starke Cashflowgenerierung
aus der betrieblichen Tätigkeit in den letzten zwölf Monaten. Währungseffekte in
Höhe von 3 Mio. ? wirkten sich hier positiv aus.

adidas Konzern bestätigt Prognose für das Gesamtjahr
Entsprechend der Bekanntgabe im September erwartet das Management nach wie vor
eine deutliche Verbesserung der Umsatzdynamik im vierten Quartal. Infolgedessen
wird davon ausgegangen, dass der Konzernumsatz auf währungsbereinigter Basis im
niedrigen einstelligen Bereich wachsen wird.

Der Konzern geht davon aus, dass sich die Bruttomarge im Jahr 2013 gegenüber dem
Vorjahreswert (2012: 47,7%) deutlich verbessern und einen Wert zwischen 48,5%
und 49,0% erreichen wird. Die Bruttomarge wird von positiven Effekten aus der
regionalen Umsatzverteilung und dem Vertriebsmix profitieren, da die
Wachstumsraten in den Schwellenländern und im Einzelhandelssegment, die jeweils
hohe Margen erzielen, über den Wachstumsraten in den reiferen Märkten und im
Großhandelssegment liegen dürften. Des Weiteren werden Verbesserungen im
Einzelhandelssegment sowie bei der Marke Reebok die Entwicklung der Bruttomarge
unterstützen. Diese positiven Effekte werden jedoch durch weniger günstige
Hedging-Kurse im Vergleich zum Vorjahr sowie durch steigende Lohnkosten, die die
Umsatzkosten des Konzerns negativ beeinflussen, zum Teil aufgehoben.

Das Management geht davon aus, dass sich die sonstigen betrieblichen
Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz im Jahr 2013 erhöhen werden (2012:
41,3%). Aufwendungen des Sales- und Marketing-Working- Budgets im Verhältnis zum
Umsatz werden voraussichtlich über dem Vorjahresniveau liegen. Nicht
wiederkehrende Aufwendungen im Zusammenhang mit der UEFA EURO 2012(TM) und den
Olympischen Spielen 2012 in London werden durch Marketingausgaben zur
Unterstützung neuer Produkteinführungen bei allen Marken und den Ausbau der
Aktivitäten von Reebok in der Kategorie Fitness mehr als aufgehoben. Es wird
erwartet, dass die Betriebsgemeinkosten im Verhältnis zum Umsatz im Jahr 2013
steigen werden. Höhere Verwaltungs- und Personalaufwendungen im
Einzelhandelssegment aufgrund der geplanten Eröffnung weiterer
Einzelhandelsgeschäfte werden Verbesserungen bei den nicht zugeordneten Kosten
in Zentralbereichen mehr als aufheben.

Der Konzern prognostiziert, dass die operative Marge im Jahr 2013 einen Wert von
etwa 8,5% erreichen wird (2012 ohne Wertminderung der Geschäfts- oder
Firmenwerte: 8,0%). Infolgedessen wird das Ergebnis je Aktie den Prognosen
zufolge um 4% bis 7% auf einen Wert zwischen 3,92 ? und 4,06 ? steigen (2012
ohne Wertminderung der Geschäfts- oder Firmenwerte: 3,78 ?). Dies entspricht
einem auf Anteilseigner entfallenden Konzerngewinn in Höhe von 820 Mio. ? bis
850 Mio. ?.

Herbert Hainer sagte: „Wir haben schnell und entschlossen Maßnahmen zur
Bewältigung der Herausforderungen im dritten Quartal ergriffen. Dies wird uns
wieder auf Wachstumskurs bringen. Angesichts der starken Nachfrage nach unseren
Highlight-Konzepten und -Innovationen, der bevorstehenden Initiativen rund um
die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2014(TM) und des positiven Kundenfeedbacks
hinsichtlich der Frühjahr/Sommer 2014 Kollektionen all unserer Marken werden wir
im vierten Quartal und darüber hinaus deutlich an Dynamik gewinnen.“

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2013 Q3 Results:
http://hugin.info/139192/R/1741354/585043.pdf

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Source: adidas AG via Thomson Reuters ONE
[HUG#1741354]

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