In der Fragestunde der gestrigen 
Regierungspressekonferenz hat Ministerpräsident Kretschmann (Grüne) 
geäußert: „Mindestens die Hälfte der AfD-Wähler sollte für die 
demokratischen Parteien zurückzugewinnen sein, die andere Hälfte ist 
halt der Bodensatz, den es in jeder Gesellschaft gibt.“ Rückfragen 
der Pressevertreter, ob die Bezeichnung „Bodensatz“ für Wähler einer 
demokratischen Partei angemessen sei, gab es nicht. In der 
Berichterstattung fiel die Bemerkung komplett unter den Tisch.
   „Ein Politiker, der sich derart verächtlich und herabwürdigend 
über Millionen Bürger äußert, die ihr verfassungsmäßig garantiertes 
Recht zur politischen Meinungs- und Willensbildung genutzt haben, ist
in einem zivilisierten Land als Ministerpräsident untragbar“, erklärt
dazu der AfD-Faktionschef im Stuttgarter Landtag und Bundessprecher 
der AfD, Prof. Dr. Jörg Meuthen. „Jeder zweite AfD-Wähler, das 
bedeutet, Herr Kretschmann zählt deutschlandweit drei Millionen und 
in Baden-Württemberg 365.000 Menschen zum Bodensatz, weil sie sich 
nach seiner Ansicht für die falsche Partei entschieden haben. Ein 
Ministerpräsident, der so denkt, sollte sofort zurücktreten.“
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