AfD stellt auf Bundesparteitag Weichen für die Europawahl / Europa braucht mehr Demokratie und Mut

Die Bundeswahlversammlung der Alternative
für Deutschland (AfD) hat programmgemäß um 9.30 Uhr begonnen. 334
AfD-Delegierte sind aufgerufen, in der Aschaffenburger
Frankenstolz-Arena die Kandidatenliste der AfD für die Wahl am 25.
Mai 2014 aufzustellen und über das Europawahlprogramm zu beraten.

Die Stimmung der Delegierten auf dem Parteitag ist geprägt durch
Aufbruchsstimmung und die Hoffnung, den unerwünschten Entwicklungen
in der Euro-Zone entgegenzuwirken und die Europapolitik endlich
wieder in produktives Fahrwasser zu lenken. Unter großem Beifall der
Anwesenden Mitgliedervertreter eröffnete Prof. Bernd Lucke, Sprecher
der AfD, die Veranstaltung.

In seiner Eröffnungsrede formulierte er die Europavision seiner
Partei: „Die AfD kämpft für ein dezentrales, demokratisches und
bürgernahes Europa. Statt Bürokratie, Regulierung und Zentralismus
wollen wir ein Europa der sozialen Verantwortung, das sich in erster
Linie den Interessen der Sparer, der Steuerzahler und der
arbeitslosen Jugendlichen verpflichtet fühlt.“

Die bisherige sogenannte Euro-Rettungspolitik der Bundesregierung
kommentiert Lucke als zu wenig strategisch und nicht nachhaltig: „In
der Europapolitik lässt sich die Bundesregierung von Krisen treiben.
„Mehr Europa!“ ist nicht die Antwort auf Europas Probleme. Wir
brauchen mehr Demokratie, wir brauchen mehr Verantwortung und wir
brauchen den Mut, offen über Vorteile und Nachteile auch für das
eigene Land zu reden!“

Die Alternative für Deutschland wurde am 6. Februar 2013
gegründet. Bei der Bundestagswahl am 20. September, verpasste sie mit
4,7 Prozent nur knapp den Einzug in das deutsche Parlament.

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