. Zum personellen Einsatz des BKA beim Löschen von kinderpornographischen Seiten im Internet erklärt der rechtspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion und Parlamentarische Geschäftsführer Christian Ahrendt:
Die Bekämpfung von Kinderpornographie im Internet hat höchste Priorität. Deshalb ist es nicht nachvollziehbar, weshalb das BKA von über 5000 Beschäftigten gerade mal sechs Stellen für das Löschen von kinderpornographischen Inhalten im Internet besetzt.
Missbrauchsdarstellungen können nur mit einer umfassenden Löschstrategie bekämpft werden. Die zuletzt betriebene Kampagne zur Vorratsdatenspeicherung durch das BKA ist offenbar so zeit- und personalintensiv, dass die Bekämpfung der Kinderpornographie hinten ansteht. Das BKA sollte sich auf seine Kernaufgaben beschränken.
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