Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) hat keine Ambitionen auf ein Spitzenamt in Bayern. Im Nachrichtenmagazin „Focus“ bezeichnete Aigner Meldungen, nach denen sie als Nachfolgerin von Partei- und Regierungschef Horst Seehofer in Stellung gebracht werde, als „Mediengeschichten“. Aigner betonte: „Horst Seehofer ist und bleibt unser Parteichef und Ministerpräsident. Punkt.“ Sie wisse aber auch, was sie könne. Aigner kehrt im Herbst in die Landespolitik zurück. Sie werde Berlin und das gute Arbeitsklima im Ministerium vermissen. „Nur die Lobbyisten, Aktivisten und Pseudo-Gutmenschen, die werde ich nicht vermissen.“ Ihr Privatleben wolle sie weiterhin vor der Öffentlichkeit schützen, so Aigner. „Menschen entscheiden nicht nach dem Familienstand, ob sie Politiker mögen. Die mögen mich so – oder auch nicht. Dass ich keine Kinder habe und keinen Trauschein, ist eine Zustandsbeschreibung.“
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