Zu der Ankuendigung der Verbraucherministerin, bei Geldautomatengebuehren Mitte 2011 eine gesetzliche Regelung vorzulegen, wenn sich die Kreditwirtschaft nicht auf Preistransparenz und eine angemessene Gebuehrenhoehe einigt, erklaert die verbraucherpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Elvira Drobinski-Weiss:
Aigners Untaetigkeit grenzt an Verbraucherabzocke durch Unterlassen. Im Maerz hatte sie die Verbraucher auf diesen Sommer vertroestet, jetzt will sie bis Mitte 2011 mit einer gesetzlichen Regelung warten. Frau Aigner kuendigt mal wieder nur an, handelt aber nicht. Dabei war schon vor mehr als fuenf Monaten klar, dass sich die Kreditwirtschaft nicht selbst auf eine verbraucherfreundliche Loesung einigen kann. Damit wird auch im naechsten Sommerurlaub das Geldabheben an Fremdautomaten fuer die Verbraucher teuer bleiben.
Die SPD hatte sich bereits im Maerz fuer eine Preisobergrenze von zwei Euro pro Abhebevorgang ausgesprochen, weil der Markt fuer Bargeldversorgung offensichtlich nicht funktioniert.
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