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– T&TT: Das AutoID-Live-Szenario umfasst u.a. Pick-by-Vision mit der Google Datenbrille, RFID-Schränke für entfernte Konsignationsläger, flexible Etikettierung für über 50 Frachtführer, Paket Tracking mit NFC, Echtzeitortung für Gabelstapler
– AIM AutoID-Expertenforum am 18.11. zu: Industrie 4.0 – Zukunftskonzept auf der Basis der automatischen Identifikation und Echtzeitortung (RTLS)
– AIM-Gemeinschaftsstand: Halle 4, Stand D08 – Tracking & Tracing Theatre: Stand D18
– Die Euro ID findet zeitgleich mit der Konferenz ID World statt.
Der Industrieverband AIM repräsentiert das globale Netzwerk der AutoID-Experten. AutoID-Technologien umfassen Barcodes, zweidimensionale 2D Codes, RFID, NFC, RTLS, Sensorik u.a. Auf der Fachmesse Euro ID in Frankfurt präsentiert AIM auf seinem Gemeinschaftsstand diese Mitgliedsfirmen:
Baltech AG – Bluestar Germany GmbH – Fraunhofer-Zentrum für Intelligente Objekte – HID Global GmbH – Pepperl + Fuchs GmbH – Sick Vertriebs-GmbH – The Tag Factory Ltd. – Waldemar Winckel GmbH & Co.KG- Prologis Automatisierung und Identifikation GmbH
Gegenüber steht das T&TT – Tracking & Tracing Theatre -, das Live-Szenario mit innovativen AutoID-Systemen bei der Unterstützung logistischer Industrieprozesse. Die Module des Szenarios werden von diesen Firmen beigesteuert:
Deister Electronic GmbH – Falkenhahn AG – Feig Electronic GmbH – SEP Logistik AG – ICS Informatik Consulting Systems AG – Logopak GmbH & Co. KG – Prologis Automatisierung und Identifikation GmbH – Scandit AG
T&TT-Vorführungen mit zahlreichen Innovationen
Die Lieferkette im T&TT beginnt mit der Etikettierung und Verladung von Paletten bei einem Produzenten und führt über ein Verteilzentrum und die Kommissionierung hin zum Teilelager in der Produktion. Für Messebesucher wird der T&TT-Prozess täglich in mehreren Rundgängen wie in einem Museum erläutert: um 10:30, 12:30 und 14:30 Uhr.
„Das Tracking & Tracing Theatre ist ein Live-Szenarium, in dem wir die Vielfalt der AutoID-Technologien beim Einsatz für typische Industrieabläufe zeigen. Der logistische Ablauf umfasst unter anderem die neue RFID-World-Holzpalette, eine Video-Kamera am Gabelstapler für dessen Echtzeitortung, die Google-Datenbrille für Pick-by-Vision und weitere Details. So werden Effizienzpotentiale anschaulich, die mit dem innovativen AutoID-Einsatz realisiert werden können. Die Besucher sehen AutoID-Beispiele, die sie auf ihre betrieblichen Anforderungen übertragen können.“, erläutert Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer von AIM-D e.V, Lampertheim.
Hier die im T&TT integrierten Module:
– Die neuen RFID World-Paletten mit versteckten RFID Tags, die die RFID-Nutzung in zahlreichen Branchen intensivieren werden.
– Pick-by-Vision mit der Google-Datenbrille – gekoppelt mit einer Barcode-Lesefunktion – steigert die Effizienz der Kommissionierung.
– Lager-Schränke mit RFID-Ausrüstung für die Führung entfernter Konsignationsläger: Zugangskontrolle mit Smartcards, Kontrolle der Entnahme mit RFID-Antennen.
– Ein RFID-Antennentor registriert den Lagerausgang der Paletten und stößt den Versand elektronischer Dokumente an.
– Ein Gabelstapler mit Inhouse-Ortung mittels einer Video-Kamera, eine Form von Indoor-RTLS (Real Time Locating System).
– Ein Drucker appliziert automatisch Barcode- und RFID-Etiketten an Transporthilfsmitteln.
– Ein Arbeitsplatz-Drucker erstellt Versand-Etiketten für über 50 Paketdienste und Frachtführer. Damit werden bereits über 30 Millionen Pakete im Jahr zugestellt.
– Paket-Tracking mit NFC Tags und einer Smartphone-App auf dem Weg vom Versender zum Empfänger, auch über Transit- und Zollbereiche hinweg.
Industrie 4.0 – Zukunftskonzept auf der Basis von AutoID- und RTLS-Systemen
AIM-Expertenforum auf der Euro ID am 18.11.2014 von 14:30 – 15:50 Uhr mit diesen Vorträgen und anschließender Diskussion:
Maximilian Roth, Fraunhofer-Institut IIS: Technologieradar für die Realisierung von AutoID- und RTLS-Systemen.
Uwe Zylka, Ubisense: Echtzeitortung in der Automobilindustrie.
Sebastian Schmitz, FIR Forschungsinstitut für Rationalisierung an der RWTH Aachen: RTLS-Integration in bestehende Unternehmenssysteme zur Generierung bereichsübergreifenden Nutzens.
Alexander Schmoldt, Murata: Elektronikindustrie 4.0 – Smartes Product Lifecycle Management (PLM) durch RTLS und AutoID – von der Entwicklung bis zum Elektroschrott.
AIM-D e.V. (kurz: AIM), Lampertheim (Deutschland), ist der führende Industrieverband für Automatische Identifikation (AutoID), Datenerfassung und Mobile IT-Systeme. AIM fördert den Einsatz und die Standardisierung von AutoID-Technologien und -Verfahren. Der Begriff AutoID umfasst RFID, NFC, Barcode, zweidimensionale Codes, Sensorik und RTLS (Real-Time Location Systems). AIM repräsentiert über 130 Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. AIM-Mitglieder sind Unternehmen aller Größenordnungen, die Technologien, Systeme und Dienstleistungen anbieten. Dazu gehören auch Universitäts- und Forschungsinstitute sowie andere Verbände. Unter dem Dach von AIM Global und AIM Europe unterstützt AIM die globale Wettbewerbsfähigkeit seiner Mitglieder.