Aktion Deutschland Hilft leistet erfolgreiche Arbeit in der Katastrophenvorsorge / Bündnis veröffentlicht Geschäftsbericht 2011 und erreicht dritthöchstes Spendenergebnis seit Bestehen

Aktion Deutschland Hilft konnte 2011 Spendeneinnahmen
in Höhe von 35,6 Millionen Euro verzeichnen – davon kamen 11,9
Millionen Euro gemäß dem Spenderwillen den Menschen in Japan zugute,
19,3 Millionen Euro waren für die Hilfsprojekte in Ostafrika
bestimmt. Außerdem engagierte sich das Bündnis für die
Bürgerkriegsflüchtlinge an der Elfenbeinküste. Das Spendenergebnis
2011 war das dritthöchste in der zehnjährigen Geschichte von Aktion
Deutschland Hilft.

Zur Unterstützung der Menschen, die unter anderem in Folge des
Klimawandels immer häufiger und auch stärker von Katastrophen
weltweit betroffen sind, hat Aktion Deutschland Hilft Mitte 2011
seinen Mitgliedsorganisationen erstmalig eine Million Euro aus
ungebundenen Spenden für Projekte der Katastrophenvorsorge zur
Verfügung gestellt. Die Projekte reichen von Schulungen über das
richtige Verhalten im Erdbebenfall bis hin zum Bau von
Getreidespeichern, um Hungersnöten vorzubeugen.

„Die große Resonanz unserer Mitglieder auf die bereitgestellten
Mittel für Katastrophenvorsorge bestätigt uns, dass Vorsorgearbeit
vor allem in katastrophenanfälligen Ländern immer mehr an Bedeutung
gewinnt. Auch zukünftig werden hierfür dringend finanzielle Mittel
nötig sein“, so Manuela Roßbach, Geschäftsführerin von Aktion
Deutschland Hilft. „Aber auch wir als Bündnis können mit unserem
Vorsorgefond nur einen kleinen Teil der Unterstützung bereit stellen,
die die Projektplanungen der Katastrophenvorsorge eigentlich
benötigen.“ Rund 400.000 Euro wurden 2011 in Nordindien, Nepal,
Georgien und Vietnam erfolgreich umgesetzt. Insgesamt sind über das
Jahr 2011 hinaus über 720.000 Euro der Mittel verplant. Auch
langfristig plant Aktion Deutschland Hilft eine verstärkte
Unterstützung der Arbeit in der Katastrophenvorsorge.

Im jährlichen Geschäftsbericht von Aktion Deutschland Hilft wird
ein transparenter Einblick über den Einsatz aller Mittel gegeben.
Detailliert und im Sinne der Richtlinien des DZI Spendensiegels legt
das Bündnis neben Ausgaben für die einzelnen Sektoren der humanitären
Hilfe auch die Aufwendungen für Verwaltung, Werbung und
Öffentlichkeitsarbeit offen dar. Hiermit kommt Aktion Deutschland
Hilft als deutsches Bündnis der Hilfsorganisationen dem Wunsch der
breiten Öffentlichkeit nach, transparente Einblicke über die
Verwendung von anvertrauten Spendengeldern zu geben.

Den gesamten Geschäftsbericht lesen Sie hier: http://ots.de/1pg48

Hinweis an Redaktionen: Manuela Roßbach steht für Interviews
selbstverständlich gerne zur Verfügung. Kontakt über unsere
Pressestelle: 0228 – 24292 222.

Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.

Aktion Deutschland Hilft ist das 2001 von zehn renommierten
Hilfsorganisationen gegründete Bündnis von 21 Mitgliedern, die im
Falle großer Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um schnelle und
effektive Hilfe zu leisten. Die beteiligten Organisationen führen
ihre langjährige Erfahrung in der humanitären Auslandshilfe zusammen,
um so die bisherige erfolgreiche Arbeit weiter zu optimieren. Unter
dem gemeinsamen Spendenkonto 10 20 30 bei der Bank für
Sozialwirtschaft Köln ruft das vom Deutschen Zentralinstitut für
soziale Fragen (DZI) geprüfte Bündnis zu solidarischem Handeln und
Helfen im Katastrophenfall auf. www.aktion-deutschland-hilft.de

Pressekontakt:
Pressestelle
Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel. 0228/ 242 92 – 222
Fax: 0228/ 242 92 – 199
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de

Weitere Informationen unter:
http://