Aktueller Job-Trend: Frei sein / Arbeitsmarktanalyse des Indeed Hiring Labs zeigt: Freelancing Jobs werden immer attraktiver (FOTO)

Freiberufliche Tätigkeiten gewinnen immer mehr an Attraktivität
auf dem deutschen Arbeitsmarkt. So hat sich Anzahl der Suchen nach
derartigen Jobs in den letzten zwei Jahren mit einem Anstieg um 94,7
Prozent nahezu verdoppelt. Das ist das Ergebnis einer
Arbeitsmarktanalyse des Indeed Hiring Labs. Unter der Leitung von
Annina Hering, Economist bei Indeed, wurden dafür bundesweite
Stellenausschreibungen und Jobsuchen von 2015 bis 2017 ausgewertet.
Viele Arbeitgeber stellen sich auf diesen unverkennbaren Trend ein
und schreiben vor allem Stellen in Mangelberufen zunehmend auch als
Freelancer-Jobs aus. So werden hauptsächlich Softwareentwickler/innen
(17,4% der ausgeschriebenen Freelancer-Jobs) sowie andere IT
Spezialisten/innen (15%) als sogenannte „Freie Mitarbeiter“ gesucht.
Die ausführliche Auswertung finden Sie hier: http://ots.de/isbowj

„Unsere Analyse zeigt, dass es offenbar gute Gründe für eine
freiberufliche Tätigkeit gibt. Sei es monetär, zur
Selbstverwirklichung, um der eigene Chef zu sein, für eine bessere
Work-Life-Balance, als Zusatzverdienst – eine Vielzahl von positiven
Job-Attributen scheinen mögliche Unsicherheitsbedenken zu
überwiegen“, so Annina Hering zu den Ergebnissen ihrer
Arbeitsmarktanalyse.

Unternehmen stellen vor allem IT-Experten als Freiberufler ein
Insgesamt sind vor allem IT-Spezialisten als Freelancer in den
Unternehmen gerne gesehen. 32,4% aller ausgeschriebenen Freelancing
Stellen richten sich an IT–ler. Neben diesen IT-Berufen sind zudem
Vertriebsexperten, Projektmanager, Sprachlehrer, Ingenieure,
Pflegekräfte oder Webdesigner als Freelancer gefragt. Auffällig
allerdings: Fast ein Viertel der Freelancing Stellen (23,4%) werden
von Arbeitgeberseite alternativ auch als Festanstellungen
ausgeschrieben. Die meisten davon richten sich an Softwareentwickler
(23,3 Prozent) sowie ganz allgemein IT-Fachkräfte (15,5%) –
ebenfalls hoch im Kurs in diesem Kontext: Pflegekräfte, die 8,3
Prozent der sowohl „fest“ als auch „frei“ ausgeschriebenen Vakanzen
ausmachen.

„Die Unternehmen suchen vor allem dann nach Freelancern, wenn es
sich um Profile handelt, die sie ihrer Erfahrung nach nur äußerst
schwer von einer Festanstellung überzeugen können. Trotzdem halten
sie sich in solcher Fälle die Möglichkeit einer festen Anstellung
offen. Insofern ist dieses Vorgehen offenbar auch eine Strategie mit
der viele Unternehmen dem viel diskutierten Arbeitskräftemangel
begegnen“, so Annina Hering.

Die vollständige Arbeitsmarktanalyse finden Sie hier:
http://ots.de/Ft82CP

Über die Auswertung

Die Analysen beziehen sich auf Stellenausschreibungen und
Jobsuchen auf de.indeed.com. Für Trends der Jobsuchen greift das
Indeed Hiring Lab auf Daten von Januar 2015 bis Dezember 2017 zurück.
Die Analyse der Stellenausschreibungen bezieht sich auf
Stellenausschreibungen, die im Dezember 2017 auf de.indeed.com zu
finden waren.

Über Indeed

Über Indeed suchen mehr Menschen nach ihrem nächsten Job als über
jede andere Jobseite (bezogen auf Total Visits, Quelle: comScore).
Indeed bietet Kandidaten in mehr als 60 Ländern und 28 Sprachen über
Desktop und mobile Endgeräte Zugang zu Jobs auf der ganzen Welt.
Insgesamt mehr als 200 Millionen Menschen nutzen Indeed jeden Monat
für die Jobsuche, um ihren Lebenslauf hochzuladen oder um sich über
potenzielle Arbeitgeber zu informieren (Google Analytics, Unique
Visitors, September 2016). Weitere Informationen auf de.indeed.com.

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