Es war einmal ganz einfach: Wenn das Portemonnaie
leer war, war man ganz einfach pleite. An einen Einkauf war dann,
nicht zu denken. Kein Musikgeschäft gab für Umme Schallplatten
heraus, kein Süßigkeitenhändler verschenkte seine Ware. Und das coole
T-Shirt war ebenfalls nur mit Bargeld bezahlbar. Denn eine ec-Karte
hatte zumindest der Autor dieser Zeilen als Jugendlicher nicht. Die
Begehrlichkeiten waren durchaus mit heutigen Verlockungen
vergleichbar. Aber die Grundlagen haben sich mit dem Siegeszug des
Internets entscheidend verändert. Musik gibt es heute bei iTunes oder
Amazon, Klamotten bei Ebay, Zalando oder sonst wo im Netz. Der
nächste Kauf ist nur einen Klick entfernt. Und mit dem Einzug des
Handys in die Jugendzimmer ist gleich die nächste Kostenfalle in
Betrieb gegangen. Die WirtschaftsWerkstatt der Wirtschaftsauskunftei
Schufa ist ein gelungener Baustein, um den Umgang mit Geld zu lernen.
Das Internet ist der richtige Ort für die Initiative, denn genau dort
lauern die größten Probleme. Die Zielgruppe sind Jugendliche, aber
wir alle – wie alt wir auch sind – können ein wenig Nachhilfe gut
gebrauchen.
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Allgemeine Zeitung Mainz
Christina Eickhorn
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