Andrä AG unterstützt Rosetta Foundation

Ziel: Sprachhürden abbauen

Berlin, 11.03.2010 – Die weltweit tätige, gemeinnützige Organisation Rosetta Foundation erhält tatkräftige Unterstützung von der Andrä AG, Software-Spezialist für Übersetzungsmanagement-Lösungen. Die Rosetta Foundation verfolgt das Ziel, den Zugang zu Informationen weltweit in den jeweiligen Muttersprachen zu ermöglichen und andere Hilfsorganisationen mit neuester Technologie und Know-how zu versorgen sowie qualifizierte Übersetzer zu vermitteln. Als Anbieter der webbasierten Übersetzungsmanagement-Lösung ontram unterstützt die Andrä AG die Organisation durch die Bereitstellung eines Büroraums, einer Arbeitskraft und entsprechendem Know-How.

Die Rosetta Foundation entwickelt und betreibt eine Übersetzungsplattform, die als Schnittstelle zwischen gemeinnützigen Organisationen und engagierten Übersetzern dient. Diese soll dazu beitragen, Menschen in allen Teilen der Welt Informationen in ihrer Muttersprache zur Verfügung zu stellen. Die Rosetta Foundation will zudem ein sogenanntes „Translators Portal“ aufbauen, das mit der Übersetzungsplattform verbunden wird: eine Community von ehrenamtlichen Übersetzern, Proofreadern, Entwicklern und Projektmanagern. Diese können sich untereinander austauschen, ihr Freiwilligenprofil und ihre Kompetenzen präsentieren. Auftraggeber können die Ehrenamtlichen als passende Übersetzer auswählen und Übersetzungsaufträge zuweisen.

Die Rosetta Foundation wurde 2009 von LRC-Direktor Reinhard Schäler gegründet und ist ein Ableger des Localisation Research Centre (LRC) der Universität Limerick und dem Centre for Next Generation Localisation (CNGL), einer von der irischen Regierung unterstützten größeren Forschungsinitiative.

Der Gründer und Vorstand der Andrä AG, Sven Christian Andrä, ist Mitglied im Industrial Advisory Board des Localisation Research Centre und fördert mit Nachdruck die Ziele der Organisation: „Der einfache und ungehinderte Zugang zu Informationen ist ein Grundrecht für alle Menschen und in unserer globalisierten Welt essentiell für die Armutsbekämpfung, Bildungsförderung, Auf- und Ausbau von Gesundheitswesen und Gleichberechtigung. Daher setzen wir uns nachhaltig dafür ein, Sprachbarrieren abzubauen und so einen Beitrag zur Chancengleichheit für alle Menschen zu leisten.“