Der Brandenburger AfD-Spitzenkandidat und
Bundesvorstandsmitglied Andreas Kalbitz hat den Vorwurf
zurückgewiesen, seine Partei missbrauche das Erbe der friedlichen
Revolution von 1989 für den Wahlkampf. „Was die Kritik einiger
Bürgerrechtler wegen „Vollende die Wende“ angeht: Erstens haben diese
die Wende nicht gepachtet – die sie auch nicht alleine gemacht haben,
sondern mit dem Volk. Zweitens gibt es ebenso Bürgerrechtler, etwa
Vera Lengsfeld oder Angelika Barbe, die uns recht geben“, sagte
Kalbitz im Interview mit der Wochenzeitung Junge Freiheit.
Die Angleichung des Rentenniveaus sei tatsächlich dreißig Jahre
lang nicht vollendet worden, ebensowenig wie die des Lohnniveaus.
„Und es geht auch um die Einschränkung des Meinungskorridors – was
ebenfalls an 1989 anknüpft. Daß wir damit Deutschland pauschal mit
der DDR gleichsetzten, wie uns böswillig unterstellt wird, ist
Blödsinn. Dann säße die AfD nicht in den Parlamenten, sondern im
Gefängnis. Nein, wir treffen damit einen Nerv und das Empfinden
vieler Menschen. Eben das aber wollen viele nicht wahrhaben und das
macht unseren Erfolg mit aus“, so Kalbitz.
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