Die Digitalisierung ist längst im beruflichen und
privaten Leben angekommen und sorgt für einen drastischen Wandel in
der Wirtschaft, im Beruf und in den eigenen vier Wänden. Um die
Einstellung und den Wissensstand der Bevölkerung zum Thema
Digitalisierung in regelmäßigen Abständen zu hinterfragen, hat das
Brand & Retail Management Institute @ ISM, ein hochschuleigenes
Kompetenzzentrum für die Bereiche Handel und Markenmanagement, in
Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut mo–web das
„DigitalBarometer Deutschland“ ins Leben gerufen.
Mit einer ersten repräsentativen Befragung von 1.000 Teilnehmern
im Frühjahr 2018 zeigt das DigitalBarometer Deutschland den Status
Quo der Einstellung der deutschen Bevölkerung gegenüber der digitalen
(Arbeits-)Welt.
Dabei wird deutlich, dass die Bevölkerung dem Thema mit gemischten
Gefühlen gegenüber steht: Für fast jeden Zweiten ist das Thema
Digitalisierung mit Risiken behaftet, fast jedem Dritten bereitet es
Sorgen. Aber: Acht von zehn Befragten sehen trotzdem in der
Digitalisierung für sich persönlich eine Chance.
„Veränderung schafft Verunsicherung. Unbekanntes schürt zuerst
einmal Unsicherheit bei den Menschen. Gerade bei der Digitalisierung
gibt es eindeutig viele unbeantwortete Fragen, aus denen ein
Risikogefühl erwächst“, erklärt Prof. Dr. Meike Terstiege vom Brand &
Retail Management Institute @ ISM. Allgemeine Bewertungen zu
zukünftigen Entwicklungen fielen häufig kritischer aus als die
persönliche Perspektive: „Auf die eigene Person und Situation bezogen
baut man jedoch darauf, dass die Digitalisierung individuelle Chancen
mit sich bringt.“
Am Arbeitsplatz ist die Digitalisierung besonders spürbar. Für
acht von zehn Befragten ist sie beruflich ein relevantes Thema. Jeder
dritte Arbeitnehmer bewertet die Digitalisierung dabei als Risiko für
seinen Arbeitgeber. Knapp zehn Prozent sehen ihn außerdem nicht
ausreichend auf die Digitalisierung vorbereitet. Diese kritische
Bewertung mischt sich auch hier mit einer optimistischen
Selbstbetrachtung: Nur sechs Prozent der Befragten fühlen sich für
den beruflichen Umgang mit digitalen Medien nicht ausreichend
vorbereitet.
An der Bedeutsamkeit der Digitalisierung herrscht insgesamt wenig
Zweifel. Knapp 80 Prozent der Befragten sehen in der Digitalisierung
eines der wichtigsten Themen der Zukunft. Um die Entwicklung zu
verfolgen, planen ISM und mo–web weitere Erhebungen in regelmäßigen
Abständen. Die erste Befragung wurde von Januar bis Februar 2018
durchgeführt, die nächste Erhebung ist für Herbst 2018 geplant.
Hintergrund:
Das Brand & Retail Management Institute (BRMI) ist eine
Forschungseinrichtung der International School of Management (ISM) in
Dortmund. Es bietet praxistaugliche Lösungen in allen Bereichen des
Brand Managements von Market Research über die klassische
Marketingkommunikation bis hin zum Digital Marketing.
Die International School of Management (ISM) hat Standorte in
Dortmund, Frankfurt/Main, München, Hamburg, Köln und Stuttgart. An
der staatlich anerkannten, privaten Hochschule in gemeinnütziger
Trägerschaft wird der Führungsnachwuchs für international orientierte
Wirtschaftsunternehmen in kompakten, anwendungsbezogenen
Studiengängen ausgebildet. Alle Studiengänge der ISM zeichnen sich
durch Internationalität und hohe Lehrqualität aus. Projekte in
Kleingruppen gehören ebenso zum Hochschulalltag wie integrierte
Auslandssemester und -module an einer der über 175
Partneruniversitäten der ISM.
Das Marktforschungsinstitut mo–web research hat sich als eines der
ersten Marktforschungsinstitute auf Online-Befragungen als
Haupt-Erhebungsmethode spezialisiert. Mit seinem Hauptsitz in
Düsseldorf ist mo–web seit 2004 im Feld der Online-Forschung tätig
und wird bis heute von seinen Gründern geführt. mo–webs Reichweite
vergrößert sich stetig und umfasst mittlerweile Europa, Lateinamerika
und Südafrika.
Pressekontakt:
Maxie Strate
Leiterin Marketing & Communications
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