Unkompliziert, sicher und schnell verfügbar: So
stellen sich Trader den Handel mit digitalen Währungen vor. Zu diesem
Ergebnis kommt die aktuelle Umfrage #thefutureofcrypto des FinTechs
Sowa Labs. Die Tochtergesellschaft der Boerse Stuttgart Digital
Ventures hat dazu über 1.000 Personen online befragt. „Immer mehr
Anleger interessieren sich für Kryptowährungen. Allerdings zeigt
unsere Umfrage, dass bestehende Krypto-Handelsplätze noch nicht für
ein Massenpublikum geeignet sind“, sagt Dr. Ulli Spankowski,
Geschäftsführer der Sowa Labs.
Noch ist es alles andere als einfach, in Bitcoin, Ethereum & Co.
zu investieren. „Neben Benutzeroberflächen in deutscher Sprache fehlt
es vielen Handelsplattformen vor allem an einfacher Bedienbarkeit“,
so Spankowski. Registrierung und Identitätsnachweis seien häufig zu
komplex: „Allein die Eröffnung eines Benutzerkontos dauert meist
mehrere Tage – viel zu lang für die rasante Krypto-Welt.“ Zwei
Drittel der Befragten wünschen sich deshalb einen schnelleren
Prozess: Zwischen der Eingabe der persönlichen Daten und der
Freischaltung zum Handel sollten maximal 24 Stunden liegen. Darüber
hinaus bemängeln Anleger auch fehleranfällige Handelsabläufe und die
hohen Gebühren beim Kauf digitaler Münzen.
Der typische Krypto-Trader
Dass die breite Masse der Anleger noch nicht mit Kryptowährungen
handelt, spiegelt sich in der Umfrage wider. Während drei Viertel der
Teilnehmer bereits Wertpapiere gehandelt haben, hat bislang nur eine
Minderheit Erfahrung in der Krypto-Welt gesammelt. Ein Drittel –
vornehmlich Männer unter 35 Jahren – besitzt einen Account bei einer
Krypto-Plattform. Wiederum zwei Drittel von ihnen haben in mindestens
drei Kryptowährungen investiert. „Dabei stieg die Zahl der neu
eröffneten Accounts analog zum Bitcoin-Hype sprunghaft an“, erklärt
Spankowski. Die befragten Krypto-Trader handeln häufig: Drei Viertel
von ihnen sind jeden Monat aktiv. Dabei informieren sie sich
überwiegend in Onlineforen, Blogs und sozialen Medien über
Krypto-Themen.
Zu wenig Vertrauen und Know-how
Die Umfrage zeigt auch, warum die Mehrheit nicht mit
Kryptowährungen handelt: „Viele Befragte vertrauen dem digitalen Geld
nicht, halten ein Investment für zu riskant oder haben nicht genügend
Know-how“, stellt Spankowski fest. Ob Krypto-Trader oder nicht: Es
herrscht Einigkeit darüber, dass der Markt für Kryptowährungen eher
spekulativ ist. Wer nur in traditionelle Finanzprodukte investiert,
geht deutlich stärker von einer Blase aus als reine Krypto-Anleger.
Unentschieden sind die Befragten bei der Frage, ob Kryptowährungen
eine Alternative zum jetzigen Zahlungssystem sind.
Die vollständige Umfrage finden Sie unter: http://ots.de/OYD0JW
Über Sowa Labs
Sowa Labs ist ein Fintech, das auf künstliche Intelligenz sowie
auf zukunftsweisende Anwendungen im Handel mit Kryptowährungen und
Wertpapieren spezialisiert ist. Schwerpunkte liegen dabei auf der
Echtzeitanalyse von Finanzmarktinformationen und der Entwicklung von
Handelsapplikationen. Seit Oktober 2017 ist Sowa Labs eine
Tochtergesellschaft der Boerse Stuttgart Digital Ventures GmbH.
Über die Börse Stuttgart Digital Ventures GmbH
Die Boerse Stuttgart Digital Ventures GmbH wurde gegründet, um
innovative Geschäftsmodelle für den börslichen und außerbörslichen
Handel mit fungiblen Produkten aufzubauen. Darüber hinaus kann sie in
vielversprechende Start-ups investieren und gezielt Partnerschaften
für die Umsetzung ihrer Digitalisierungsstrategie eingehen. Die
Boerse Stuttgart Digital Ventures GmbH ist eine 100%ige Tochter der
Boerse Stuttgart GmbH.
Pressekontakt:
Boerse Stuttgart GmbH
Börsenstr. 4
70174 Stuttgart
presse@boerse-stuttgart.de
Original-Content von: Börse Stuttgart, übermittelt durch news aktuell