Die AOK fürchtet, dass das geplante Gesetz zur ärztlichen Versorgung die Krankenkassen finanziell erheblich belasten wird. „Ich erwarte Mehrkosten in Milliardenhöhe für die gesetzlichen Krankenkassen“, sagte der Chef der AOK Rheinland/Hamburg, Wilfried Jacobs, der „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). Er fügte hinzu: „Außerdem vermisse ich in dem Gesetzentwurf, wie es tatsächlich zu Verbesserungen für Patienten kommen soll.“ Kritik am Versorgungsgesetz gibt es auch aus dem Finanzministerium. Der Gesetzesentwurf liefere keine nachvollziehbaren Berechnungen und müsse noch einmal umfassend überarbeitet werden, heißt es laut dem Nachrichtenmagazin „Spiegel“ in einem zwölfseitigen Vermerk des Ministeriums.
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