Bereits zum sechsten Mal in Folge startet die AOK Nordost mit 
einem stabilen Zusatzbeitragssatz von 0,9 Prozent ins nächste Jahr und ist damit
auch 2020 eine der günstigsten gesetzlichen Krankenkassen in der Region. Das hat
der Verwaltungsrat der AOK Nordost am heutigen Donnerstag in Berlin beschlossen.
Demnach beläuft sich der Haushalt 2020 auf 7,88 Milliarden Euro in der Kranken- 
und 2,34 Milliarden Euro in der Pflegeversicherung. Größte Ausgabenposten sind 
Krankenhäuser (2,71 Milliarden Euro), ärztliche Versorgung (1,12 Milliarden 
Euro) und Arzneimittel (1,30 Milliarden Euro).
Neuer Kinderbonus ab Januar 2020
„Dass die größte regionale Krankenkasse im Nordosten im sechsten Jahr mit einem 
stabilen Beitragssatz starten kann, zeigt die Stabilität und den soliden 
Finanzkurs für unsere Versicherten“, betonen die alternierenden 
Verwaltungsratsvorsitzenden Alexander Schirp und Knut Lambertin. Darüber hinaus 
hatte das höchste Selbstverwaltergremium bereits in seiner vorangegangenen 
Sitzung eine neue Leistung beschlossen: Ab Januar 2020 profitieren Eltern und 
ihre bei der AOK Nordost versicherten Kinder zusätzlich vom neuen 
AOK-Kinderbonus. „Mit diesem Kinderbonusprogramm stellen wir unser Engagement 
für gesunde Familien neu auf.“ Für die Teilnahme an Sportangeboten, 
Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen gibt es für jedes versicherte Kind bares 
Geld – über die Jahre insgesamt bis zu 1.250 Euro. Das Bonusprogramm gilt für 
alle Familien mit Kindern bis zum 15. Geburtstag.
Vorstandsteam setzt Kurs konsequent fort
„Diese neue Leistung ist ein starkes Signal an unsere Versicherten, für deren 
Gesundheit wir uns auch künftig mit aller Kraft einsetzen“, sagt Daniela 
Teichert, designierte Vorstandsvorsitzende. Zusammen mit Hans-Joachim Fritzen 
als stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden übernimmt sie die Geschäfte der AOK 
Nordost ab 1. Januar 2020, nachdem der langjährige Vorstand Frank Michalak aus 
Altersgründen ausscheidet.
„Wir werden den eingeschlagenen Kurs hin zu einem modernen 
Gesundheitsdienstleister konsequent weitergehen und auch künftig auf stabile 
Finanzen setzen“, so Teichert. Trotz der Finanzprognosen für die GKV, wonach der
Durchschnitts-Zusatzbeitragssatz um 0,2 Punkte auf 1,1 Prozent steigt, werde die
AOK Nordost den Beitragssatz möglichst lange stabil halten. Dabei seien 
allerdings auch weitere Auswirkungen etwa des Kassenwettbewerbs-Gesetzes 
abzuwarten. „Die Mitglieder können sich wie in den Vorjahren darauf verlassen: 
Die AOK Nordost wird auch im nächsten Jahr eine der günstigsten Krankenkassen in
der Region sein und bleiben.“
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