Apotheken erwarten schwere Zeiten

EUROFORUM Deutschland SE /
Apotheken erwarten schwere Zeiten
Verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

6. EUROFORUM-Jahrestagung „Handel und Wandel in Apotheken“
11. und 12. April 2011, München Airport Marriott Hotel
www.euroforum.de/apotheken

München/Düsseldorf, 31. Januar 2011. Der Bundesverband des pharmazeutischen
Großhandels (Phagro) sieht einen deutlichen Ertragsrückgang. Erwirtschaftete die
Branche 2009 noch 172 Millionen Euro, so rechnet sie für 2010 mit einem Ertrag
kaum über 100 Millionen Euro. Mit der Neuordnung des Arzneimittelmarkts (AMNOG)
erwarten der pharmazeutische Großhandel und die Apotheken nun weitere Rückgänge.

Auf der 6. EUROFORUM-Jahrestagung „Handel und Wandel in Apotheken“ (11. und 12.
April 2011, München) sprechen Jens Spahn (CDU), Bernadette Sickendiek (Phagro)
sowie ein Vertreter der ABDA über die Konsequenzen des AMNOG für die Zukunft des
Apothekenmarktes. Unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Jörg Saatkamp (Hochschule
Rosenheim) werden weiterhin die Konsequenzen des Apothekenabschlags, die
Zusammenarbeit von Apotheken und Drogeriemärkten, Entwicklungen im
Versorgungsmanagement sowie Chancen bei Apothekenkooperationen auf dem
Branchentreff diskutiert. Das vollständige Programm ist abrufbar
unter:www.euroforum.de/apotheken

Nacholbedarf für Apothekenmarketing

Trotz ihres positiven Images müssen sich Apotheker zunehmend mit Marketing und
Kundenmanagement beschäftigen. Wie Gesundheitsangebote in einer markenbewussten
Gesellschaft positioniert werden und wie ein erfolgreiches Apothekenmarketing
aussieht, schildert Jörg Elfmann (Grey Worldwide). „Apotheken brauchen eine
Marke zur Unterscheidung im Wettbewerb“, erklärte Jens Apermann (Iwan
Budnikowsky) im Vorfeld der Tagung. Inwieweit Drogerien hierbei unterstützend
wirken können und wie Budnikowsky die Mauer zwischen Drogerie und Apotheke
abträgt, erläutert Apermann auf dem Kongress. Frank Füßl (Metropolitan Pharmacy
Frankfurt) machte den Standort Flughafen seiner Apotheke zur Marke. Er stellt
das Marketingkonzept der „Metropolitan Pharmacy“ vor. Georgina Soor
(Marketingverband innovativer Apothekendienstleister) erörtert die Möglichkeiten
von multisensualem Marketing, mit dem Apotheken aus ihrem Dornröschenschlaf
geholt werden sollen.

Marktgerechte Preisbildung bei OTC-Arzneimitteln

Der 35 Milliarden Euro schwere Apothekenmarkt ist in Bewegung. Gerade der
Versandhandel gewinnt bei freiverkäuflichen Arzneimitteln (OTC) Marktanteile.
Über Möglichkeiten und Grenzen der Preispolitik bei OTC spricht Prof. Dr. Ralf
Ziegenbein (International School of Management). Der Branchenkenner stellt eine
Marktstudie zur Preisbereitschaft von Apothekenkunden vor und gibt Empfehlungen
für eine marktgerechte Preisgestaltung. Über Apothekenexklusivität als
Vermarktungsansatz für freiverkäufliche Arzneimittel spricht Ulrich Fricke (Dr.
Willmar Schwabe Arzneimittel).

Trends und Chancen bei Apotheken- und  Einkaufskooperationen
Apothekenkooperationen gibt es bereits seit zwanzig Jahren. Doch angesichts des
drohenden Szenarios marktmächtiger Apothekenketten traten verstärkt
inhabergeführte Apotheken in Kooperationen ein. Wie sich die Entwicklung nach
dem EuGH-Urteil darstellt, schildert Klaus Hölzel (Apotheken Management-
Institut, Fachzeitschrift „Die erfolgreiche Apotheke“). „Bei
Apothekenkooperationen ist eine klare Positionierung gefragt“, so Wilfried Buss
(GEHE Pharma Handel). Er spricht auf dem Branchentreff über Rohertragssicherung
für Apotheken, professionelle Marketingunterstützung und innovative Lösungen für
Prozessverbesserung in der Apotheke. Über Einkaufskooperationen referiert Oliver
Blume (easyApotheke). Er erörtert die Rolle des Pharmagroßhandels, integrierten
Direktbezug und finanzielle Vorteile für Hersteller und Einkaufskooperation.

Big Player und inhabergeführte Apotheken
Um ein umfassendes Versorgungsmanagement und Gesundheitsdienstleistungen
anbieten zu können, fusionieren zunehmend große internationale Firmen. Max
Müller (Medco Celesio) spricht über den Umbruch in der Branche durch
internationale Joint Ventures. Ob eine Kolonialisierung des deutschen
Apothekenmarktes befürchtet werden muss oder inhabergeführte Apotheken Teil der
integrierten Versorgungsmodelle sein können, erörtert anschließend Jochen
Pfeifer (University of Minnesota, Adler Apotheke Velbert).

Pressekontakt:

Julia Batzing
Senior-Pressereferentin
Euroforum Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon: +49 (0)2 11/ 96 86 – 33 81
Telefax: +49 (0)2 11/ 96 86 – 43 89
Mailto:presse@euroforum.com
Internet:www.euroforum.com, www.iir.de

EUROFORUM steht in Europa für hochwertige Kongresse, Seminare und Workshops.
Ausgewählte, praxiserfahrene Referenten berichten zu aktuellen Themen aus
Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung. Darüber hinaus bieten wir
Führungskräften ein erstklassiges Forum für Informations- und
Erfahrungsaustausch. Unsere Muttergesellschaft, die Informa plc, ist ein in
London börsennotiertes Medienunternehmen und erzielte in 2009 einen Umsatz von
1,2 Mrd. GBP. Informa beschäftigt über 8.000 Mitarbeiter an 150 Standorten in
mehr als 40 Ländern. Mit 55.000 Büchern und über 2.100 Fachpublikationen sowohl
in Print- als auch in digitalen Formaten verfügt Informa über ein umfangreiches
Portfolio für die akademischen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Märkte.
Die international renommierte Unternehmensgruppe organisiert und konzipiert
darüber hinaus weltweit über 8.000 Veranstaltungen. www.euroforum.de
www.informa.com

— Ende der Mitteilung —

EUROFORUM Deutschland SE
Prinzenallee 3 Düsseldorf Deutschland

This announcement is distributed by Thomson Reuters on behalf of
Thomson Reuters clients. The owner of this announcement warrants that:
(i) the releases contained herein are protected by copyright and
other applicable laws; and
(ii) they are solely responsible for the content, accuracy and
originality of the information contained therein.

Source: EUROFORUM Deutschland SE via Thomson Reuters ONE

[HUG#1483777]