– Viele Menschen nutzen neben Jobportalen soziale Netzwerke zur
Jobsuche
– Vor allem jüngere Altersgruppen setzen auf Facebook und Co.
– Personaldienstleister punkten bei Bewerbern mit Berufs- und
Karriereberatung
Mehr als ein Viertel aller Arbeitnehmer ist aktuell aktiv auf der
Suche nach einem neuen Job. Doch die Wege, um offene Stellen
ausfindig zu machen, sind vielfältig. Immer mehr Menschen nutzen dazu
Online-Plattformen und soziale Netzwerke. Insbesondere Jüngere setzen
auf Facebook, Xing und Co., um sich ihren neuen Wunsch-Arbeitsplatz
zu sichern. Das zeigt die Orizon Arbeitsmarktstudie 2017, eine
bevölkerungsrepräsentative Befragung mit über 2.000 Teilnehmern. Doch
trotz aller Trends zur Digitalisierung: Beim Thema Berufs- und
Karriereberatung schätzen Bewerber nach wie vor die persönliche Note.
Wenn es um die Suche nach einem neuen Arbeitsplatz über das World
Wide Web geht, liegen die Jobportale der Arbeitsagentur und die
zahlreichen Online-Jobbörsen verschiedener Anbieter nach wie vor auf
den ersten Rängen. Jeweils deutlich mehr als die Hälfte der über
2.000 Befragten der Orizon Arbeitsmarktstudie 2017 nimmt diese
Angebote wahr. Doch auch soziale Netzwerke und Business-Netzwerke
werden immer bedeutsamer, wenn sich Bewerber online nach einem neuen
Job umsehen. Bereits ein knappes Viertel aller befragten Arbeitnehmer
gibt an, soziale Netzwerke zur aktiven Jobsuche zu nutzen. Mit 59
Prozent liegt Facebook mit Abstand auf Rang 1 unter den Social
Media-Kanälen. Erstaunlich und deutlich dahinter erst folgen das
Business-Netzwerk Xing (35 Prozent), sodann Google+ (26 Prozent) und
YouTube (17 Prozent). LinkedIn liegt abgeschlagen auf Rang 5. Die
Nutzung sozialer Netzwerke für die Jobsuche ist dabei stark vom Alter
abhängig: Bei der Altersgruppe zwischen 18 und 39 geht rund ein
Drittel der Bewerber diesen Weg, bei den über 60-Jährigen sind es
weniger als 10 Prozent – immerhin!
Wertschätzung für persönliche Beratung
Digitale Angebote und Online-Plattformen mögen einen leicht
zugänglichen Überblick über offene Stellen bieten. Doch gerade wenn
es um Karriereberatung, eine berufliche Neuorientierung oder den
Wiedereinstieg nach einer längeren Pause geht, ist der Wert einer
persönlichen Beratung kaum zu ersetzen. Die Orizon Arbeitsmarktstudie
2017 belegt, dass Arbeitnehmer dabei großes Vertrauen in
Personaldienstleister haben. Mehr als 55 Prozent der Befragten
schreiben ihnen eine hohe Kompetenz bei individueller
Karriereberatung und Bewerbungsbegleitung zu. Damit liegen die
Personaldienstleister noch vor Schulen und Bildungsträgern, der
Agentur für Arbeit oder Headhuntern. „Bewerber wie auch Kunden
schätzen unsere Stärke in diesem Bereich – und die liegt in der
vertraulichen, persönlichen Beratung durch unsere Mitarbeiter“, so
Dr. Dieter Traub, Geschäftsführer des Top Ten-Personaldienstleisters
Orizon. „Unsere Personalberater kennen sowohl die Bewerber als auch
die Bedürfnisse der Einsatzunternehmen bestens. Dieses
Erfahrungswissen ist auf absehbare Zeit nicht durch automatisierte
Prozesse zu ersetzen.“
Hintergrundinfos zur Studie
Die Orizon GmbH hat 2017 zum sechsten Mal die Studie „Arbeitsmarkt
– Perspektive der Arbeitnehmer“ durchgeführt. An der
bevölkerungsrepräsentativen Online-Befragung nahmen 2.074
Arbeitnehmer und Arbeitsuchende in Deutschland teil. Durchgeführt
wurde die Studie von dem unabhängigen Marktforschungs- und
Analyseunternehmen Lünendonk GmbH. Zur Gewährleistung der
Repräsentativität wurden vorgegebene Quoten über die
soziodemographischen Merkmale Alter, Geschlecht, Schulbildung und
Bundesland etabliert. Verzerrungen wurden durch Gewichtung
aufgehoben. Die Gewichtung erfolgte nach Mikrozensus.
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