
– 40 Prozent besser als A+++ bei weniger als drei Stunden Laufzeit
– Erster Auftritt von Geschäftsführer Dr. Axel Kniehl
Mit seinem neuen Spitzenmodell, intern als „W1 Prestige“
bezeichnet, verspricht der Hausgerätekonzern Miele seinen Kunden eine
bislang einmalige Kombination aus Energieeffizienz,
Reinigungsleistung und Bedienkomfort. „Diese Waschmaschine dürfte auf
dem Markt ihresgleichen suchen“, bekräftigte der Geschäftsführende
Gesellschafter Dr. Reinhard Zinkann heute auf der Pressekonferenz des
Unternehmens zur IFA. Auch für das neue Energielabel bei den
Staubsaugern, das seit 1. September in Kraft ist, sei man gut
aufgestellt.
Tatsächlich unterschreitet das neue Gütersloher Flaggschiff bei
den Waschmaschinen den Grenzwert der derzeit höchsten
Energieeffizienzklasse A+++ um 40 Prozent, und dies bei einer
Laufzeit unter drei Stunden. Wer es richtig eilig hat, bekommt seine
Wäsche sogar in weniger als einer Stunde gewaschen und geschleudert,
und zwar ohne Abstriche bei Sauberkeit und Reinheit. Denn das
Miele-Programm „QuickPowerWash“ ist kein herkömmliches Kurzprogramm,
sondern erreicht die amtlich normierte „Waschwirkung A“, offiziell
dokumentiert vom wfk-Institut in Krefeld. Die W1 Prestige schleudert
mit bis zu 1.600 Umdrehungen in der Minute und fasst neun Kilogramm
Wäsche. „Diese Kombination aus niedrigem Verbrauch, möglichst kurzen
Laufzeiten und hoher Beladungskapazität finden Kunden ausschließlich
bei Miele“, sagte Reinhard Zinkann.
Zu den weiteren Features, mit denen sich diese Waschmaschine vom
Markt abhebt, zählen das intuitiv zu bedienende Touchdisplay XL
Tronic, die patentierte Thermoschontrommel für besonders pflegliches
Waschen und Reduzierung des Bügelaufwands, die Verbrauchsanzeige
EcoFeedback sowie die Funktion TwinDos. Hierbei handelt es sich um
die weltweit erste integrierte Dosierautomatik für
2-Phasen-Flüssigwaschmittel, das selbst weiße und/oder stark
verschmutzte Wäsche ohne manuelle Zugabe von Pulver tadellos sauber
wäscht. Dafür sorgen UltraPhase 1 und 2 von Miele, wobei sich TwinDos
auch für herkömmliche Flüssigwaschmittel und Weichspüler nutzen
lässt; und selbstverständlich verfügt die W1 von Miele auch über
einen klassischen Einspülkasten. Seine ideale Ergänzung findet das
neue Spitzenmodell in dem Trockner „T1 Prestige“, den Miele ebenfalls
auf der IFA-Pressekonferenz erstmals präsentiert hat, auch mit neun
Kilogramm Beladung und Energieeffizienzklasse A+++.
Führende Position beim Thema „Smart Home“ bekräftigt
Wie rund 400 weitere Miele-Geräte sind die neuen Prestige-Modelle
der Baureihen W1/T1 vernetzungsfähig, lassen sich also per Smartphone
oder Tablet überwachen und fernsteuern. „Miele ist bei den vernetzten
Hausgeräten nicht nur am längsten am Markt, sondern verfügt auch über
das breiteste und vielfältigste Portfolio“, sagte Dr. Axel Kniehl,
seit 1. August 2014 Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der Miele
Gruppe.
Kniehl, der zuvor im Whirlpool-Konzern unter anderem als CEO für
die Konzerntochter Bauknecht verantwortlich zeichnete, formulierte
ein deutliches Commitment für das Thema „Smart Home“ bei Miele.
Gleichzeitig betonte er, dass dessen Potenziale nicht im Ansatz
ausgeschöpft seien. Künftig würden es nicht die Hersteller sein,
welche die erfolgreichen Anwendungen definieren, ebenso wenig wie
Apple die erfolgreichsten Apps entwickelt hat. „Letztlich kommt es
darauf an, dass wir als Hersteller unsere Hausgeräte technisch so
ausstatten, dass die Konsumenten ihr ,Smart Home– nach individuellen
Bedürfnissen gestalten können“, so Kniehl weiter, „und ich
verspreche, dass Miele-Kunden auch in diesem Sinne bestens bedient
werden“.
Auch für das neue Energielabel, das die Leistungsaufnahme von
Staubsaugern seit 1. September EU-weit auf 1.600 Watt begrenzt, zeigt
sich Miele gut präpariert – etwa mit seinem neuen „Complete C3
Electro EcoLine Plus“, der in allen vier Bewertungskategorien –
Energieeffizienz, Staubaufnahme auf Hartboden beziehungsweise
Teppich, Staubemission – die Besteinstufung A erreicht. Dass „wenig
Watt“ nicht „wenig Kraft“ bedeuten muss, demonstrierte Miele während
der Pressekonferenz durch ein ungewöhnliches Experiment: Das
800-Watt-Gebläse eines EcoLine-Plus-Staubsaugers von Miele, mit einer
Hubvorrichtung verbunden, wuchtete gleich zwei 100 Kilogramm schwere
Miele-Waschmaschinen auf einmal binnen weniger Sekunden fast einen
Meter hoch.
Über das Unternehmen:
Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten
für die Produktbereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren,
Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- sowie Bodenpflege. Hinzu
kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen und Wäschetrockner für den
gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und
Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Laboratorien
(„Miele Professional“). Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält
acht Produktionsstandorte in Deutschland sowie je ein Werk in
Österreich, Tschechien, China und Rumänien. Der Umsatz betrug im
Geschäftsjahr 2013/14 rund 3,22 Milliarden Euro, wovon etwa 70
Prozent außerhalb Deutschlands erzielt werden. In fast 100 Ländern
ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure
vertreten. Weltweit beschäftigt das in vierter Generation
familiengeführte Unternehmen 17.660 Menschen, 10.411 davon in
Deutschland. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Gütersloh in
Westfalen.
Pressekontakt:
Carsten Prudent
Telefon: +49 (0)5241/89-1951
E-Mail: carsten.prudent@miele.de