Auftragseingang im April 2014: + 3,1 % saisonbereinigt zum Vormonat

Sperrfrist: 05.06.2014 08:00
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Der preisbereinigte Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe war
nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im
April 2014 saison- und arbeitstäglich bereinigt 3,1 % höher als im
März 2014 (nach einem Rückgang von 2,8 % im März 2014 gegenüber
Februar 2014). Dabei haben die Aufträge aus dem Ausland um 5,5 %
zugenommen, während die Inlandsaufträge auf dem Niveau des Vormonats
blieben. Bezogen auf die Absatzrichtung des Auslandsgeschäfts lag der
Auftragseingang aus der Eurozone um 9,9 %, der Auftragseingang aus
dem restlichen Ausland um 3,1 % höher als im Vormonat.

Die Hersteller von Vorleistungs- und Investitionsgütern
verzeichneten Auftragssteigerungen von 0,2 % beziehungsweise 4,4 %.
Bei den Herstellern von Konsumgütern lag die Zunahme des
Auftragsvolumens bei 7,1 %.

Die Veränderungsraten basieren auf dem
Auftragseingang-Volumenindex für das Verarbeitende Gewerbe (fachliche
Betriebsteile; 2010 = 100). Die saison- und arbeitstägliche
Bereinigung erfolgt mit dem Verfahren Census X-12-ARIMA.

Ab Berichtsmonat April 2014 veröffentlicht das Statistische
Bundesamt zusätzlich einen Auftragseingangsindex ohne Großaufträge.
Daten dazu gibt es ab Januar 2010. Zusätzliche Informationen stehen
unter www.destatis.de –> Zahlen & Fakten –> Industrie,
Verarbeitendes Gewerbe –> Methoden zur Verfügung.

Basisdaten und lange Zeitreihen zum Auftragseingang im
Verarbeitenden Gewerbe können über die Tabelle Indizes des
Auftragseingangs (42151-0004) in der Datenbank GENESIS-Online
abgerufen werden. Der neue Auftragseingangsindex ohne Großaufträge
ist über die Tabelle (42151-0008) abrufbar.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) sowie
weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:

Peter Mehlhorn Telefon: (0611) 75-2806 www.destatis.de/kontakt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Weitere Informationen unter:
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