Ausblick 2018: Das Jahr der Beschleunigung

Digitale Transformation, Plattformökonomie,
künstliche Intelligenz – auch 2018 werden diese Themen bei vielen
Unternehmen wieder ganz oben auf der Agenda stehen. Doch wer glaubt,
allein mit der Formulierung technischer Lasten- und Pflichtenhefte
seine Hausaufgaben für dieses Jahr bereits erledigt zu haben, irrt
gewaltig. Ist doch längst nicht mehr die technologische Umsetzung die
größte Herausforderung, sondern die Dynamik der anstehenden
Veränderungen. Das Unternehmen und die Köpfe der Mitarbeiter auf
diese Beschleunigung einzustellen, wird damit zur Führungsaufgabe
Nummer 1.

„Die Regeln des digitalen Zeitalters sind in den Köpfen der
meisten Führungskräfte noch immer nicht wirklich angekommen“, sagt
Wilhelm Goschy, COO der Staufen AG. So hatte der von der
Unternehmensberatung erhobene „Deutsche Industrie 4.0 Index“ jüngst
ergeben, dass nicht einmal jeder fünfte Manager hierzulande mit einem
Angriff auf das eigene Geschäftsmodell innerhalb der nächsten zwei
Jahre rechnet. „Die allgemeine Angst vor disruptiven Bedrohungen ist
zwar bereits viel größer, aber im eigenen Hause wähnt man sich immer
noch in Sicherheit und hält an überholten Innovations- und
Produktzyklen fest“, so Staufen-Vorstand Goschy.

Auch der renommierte Zukunftsforscher Lars Thomsen vom Think-Tank
future matters wundert sich über die anhaltende Trägheit in den
Führungsetagen: „Vielleicht liegt es daran, dass jeden Tag viele
Veränderungen in kleinen Schritten auf den verschiedensten Ebenen
erfolgen und daher zunächst unterschätzt werden. Dabei hat allein das
Thema künstliche Intelligenz die dreifache Dynamik des Internets.“
Seine Prognose: „Schon in zehn Jahren werden die Menschen lieber
20.000 Euro für einen privaten Roboter ausgeben als für ein neues
Auto.“

Vergleichbare Umbrüche dürften sich auch auf dem Feld der
Plattformökonomie zeigen. „Noch sind es vielfach die Platzhirsche der
Produktionstechnik, die hier ihre Claims abstecken. Dass dieser
Bereich aber auch künftig wie selbstverständlich von den alten
Industriegrößen dominiert wird, ist eher unwahrscheinlich“, erwartet
Thomas Rohrbach, Geschäftsführer von Staufen Digital Neonex. „Die
gesamte Diskussion dreht sich hauptsächlich um die Produktionshalle,
Effizienz und Kostensenkung. Doch wenn man in den etablierten
Unternehmen nicht selbst die neuen Ideen und Geschäftsmodelle
entwickelt, dann werden das andere übernehmen“, ist
Digitalisierungs-Experte Rohrbach überzeugt. Noch scheint der
Leidensruck nicht groß genug zu sein: Laut der aktuellen
Staufen-Studie glauben acht von zehn Unternehmensvertretern,
Plattformen würden in den kommenden zwei Jahren keine Rolle für sie
spielen. Bezogen auf einen Zeitraum von fünf Jahren – eine digitale
Ewigkeit – sind es immer noch rund 50 Prozent.

Dass digitale Transformation und künstliche Intelligenz erhebliche
Umbrüche in den Unternehmen auslösen werden, steht außer Frage. Auch
das generelle Verständnis von Wirtschaft, Wertschöpfung und Arbeit
steht vor einem tiefgreifenden Wandel. „Solche Verwerfungen sind
sicher geeignet, große Ängste auszulösen. Den Kopf in den Sand zu
stecken und zu hoffen, die Entwicklung werde schon irgendwie am
eigenen Betrieb vorbeigehen, ist aber keine zukunftsfeste Lösung“,
mahnt Staufen-COO Goschy. „Wer die gesellschaftliche und
wirtschaftliche Erneuerung mitgestalten möchte, muss aus der
Passivität erwachen und die Führung eines Unternehmens nicht als das
Verteilen technischer Anleitungen begreifen. Führung bedeutet im
Jahre 2018, seine Mitarbeiter so fit zu machen, dass diese erstens
besser auf die Beschleunigung von Veränderungen reagieren und
zweitens selbst eine größere Dynamik und damit Innovationskraft
entwickeln können.“

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Über die Staufen AG – www.staufen.ag

In jedem Unternehmen steckt ein noch besseres. Mit dieser
Überzeugung berät und qualifiziert die Staufen AG seit über 20 Jahren
Unternehmen und Mitarbeiter weltweit. Märkte sind in Bewegung, der
Konkurrenzdruck enorm. Staufen hilft, die richtigen Veränderungen
schnell in Gang zu bringen, die Produktivität zu erhöhen, die
Qualität zu verbessern und die Innovationskraft zu steigern. Die
internationale Lean Management Beratung sorgt mit den passenden
Strategien und Methoden für schnelle und messbare Erfolge – um die in
jedem Unternehmen vorhandenen Potenziale zu heben, etablieren die
Staufen-Berater gemeinsam mit Führungskräften und Mitarbeitern eine
lebendige und nachhaltige Veränderungskultur. Auf dem Weg in die
digitale Transformation begleitet die Staufen-Tochtergesellschaft
Staufen Digital Neonex mittelständische Industrieunternehmen. Die
Staufen AG bietet mit ihrer Akademie zudem zertifizierte,
praxisorientierte Schulungen an. Von den 13 internationalen
Standorten betreuen mehr als 260 Mitarbeiter Kunden auf der ganzen
Welt. 2017 wurde die Staufen AG bereits zum vierten Mal in Folge von
„brand eins Wissen“ als „Beste Berater“ ausgezeichnet. Das
Consultinghaus ist laut der renommierten Branchen-Studie „Hidden
Champions 2018″ Deutschlands beste Lean-Management-Beratung und wurde
von der „Wirtschaftswoche“ mehrfach mit dem Preis „Best of
Consulting“ geehrt.

Über die Staufen Digital Neonex GmbH – www.staufen-neonex.de

Die Staufen Digital Neonex GmbH ist eine Tochtergesellschaft der
Staufen AG und berät mittelständische Produzenten während ihrer
Digitalen Transformation. Neben pragmatischen Digitalstrategien für
den Mittelstand stehen Themen rund um Smart Factory, Data Science und
Digitalisierung des Produktprogrammes bzw. Geschäftsmodells auf dem
Programm. Die beteiligten Menschen werden bei Staufen Digital Neonex
nicht alleine gelassen. Die Unsicherheit und eventuelles Misstrauen
werden durch maßgeschneiderte Qualifizierungsprogramme minimiert.
Denn für Staufen gilt auch in einer Smart Factory: Der Mensch macht
den Unterschied.

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