Sperrfrist: 24.05.2012 08:00
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Die deutsche Wirtschaft ist zum Jahresbeginn 2012 wieder auf
Wachstumskurs: Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) bereits in
seiner Schnellmeldung vom 15. Mai 2012 mitteilte, stieg das
Bruttoinlandsprodukt (BIP) – preis-, saison- und kalenderbereinigt –
im ersten Quartal 2012 nach vorläufigen Berechnungen um 0,5 % im
Vergleich zum Vorquartal. Im Schlussquartal 2011 hatte es mit – 0,2 %
den ersten kleinen Dämpfer für das deutsche BIP seit der
Wirtschaftskrise 2009 gegeben.
Bruttoinlandsprodukt, preisbereinigt, verkettet
(saison- und kalenderbereinigte Werte nach Census X-12-ARIMA)
Veränderung gegenüber dem Vorquartal in Prozent:
2010 2011 2012
1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj
+ 0,5 + 1,9 + 0,8 + 0,5 + 1,3 + 0,3 + 0,6 – 0,2 + 0,5
Positive Impulse kamen im Vorquartalsvergleich vor allem von den
Exporten: Im ersten Quartal 2012 wurden preisbereinigt 1,7 % mehr
Waren und Dienstleistungen ins Ausland exportiert als im
Schlussquartal 2011. Dagegen blieben die preis-, saison- und
kalenderbereinigten Importe auf dem Niveau des Vorquartals, sodass
der Außenbeitrag – also die Differenz aus Exporten und Importen – die
positive Entwicklung des BIP mit einem rechnerischen Wachstumsbeitrag
von 0,9 Prozentpunkten stützte.
Aus dem Inland kamen im Berichtsquartal unterschiedliche Signale:
Zum Jahresbeginn 2012 stiegen sowohl die privaten (+ 0,4 %) als auch
die staatlichen Konsumausgaben (+ 0,2 %) im Vergleich zum Vorquartal
(preis-, saison- und kalenderbereinigt). So konnte der gleichzeitige
Rückgang der Investitionen zum Teil kompensiert werden: In
Ausrüstungen – also vor allem in Maschinen und Geräte sowie Fahrzeuge
– wurde um 0,8 % und in Bauten um 1,3 % weniger investiert als im
vierten Quartal 2011. Ebenfalls negativ wirkte sich der Abbau von
Vorräten auf das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal 2012 aus (mit
– 0,4 Prozentpunkten). Insgesamt hatte die inländische Verwendung
dadurch einen leicht negativen Effekt auf das BIP (- 0,3
Prozentpunkte).
Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf den
Vorjahresvergleich:
Auch im Vorjahresvergleich legte die Wirtschaftsleistung im ersten
Quartal 2012 zu: Das preisbereinigte BIP war um 1,7 % höher als im
ersten Quartal 2011. Kalenderbereinigt war der Anstieg mit 1,2 %
etwas schwächer, da es im Berichtsquartal durch das Schaltjahr einen
Arbeitstag mehr gab als ein Jahr zuvor.
Bruttoinlandsprodukt, preisbereinigt, verkettet (Ursprungswerte)
Veränderung gegenüber dem Vorjahr in Prozent:
2010 2011 2012
1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj
+ 2,6 + 4,4 + 4,0 + 3,8 + 5,0 + 3,0 + 2,6 + 1,5 + 1,7
Die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal 2012 wurde von 41,1
Millionen Erwerbstätigen im Inland erbracht, das waren 612 000
Personen oder 1,5 % mehr als ein Jahr zuvor. Einen solchen Anstieg
der Erwerbstätigen hatte es zuletzt vor vier Jahren gegeben.
Die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität, gemessen als
preisbereinigtes BIP je Erwerbstätigen, lag im ersten Quartal 2012
nur geringfügig über dem Niveau des entsprechenden Vorjahresquartals
(+ 0,2 %). Je Erwerbstätigenstunde war die Arbeitsproduktivität nach
ersten vorläufigen Berechnungen sogar niedriger als vor einem Jahr (-
0,6 %), da je Erwerbstätigen im Durchschnitt um 0,8 % mehr gearbeitet
wurde als im Vorjahr. Dies ist im Wesentlichen auf den zusätzlichen
Arbeitstag durch das Schaltjahr zurückzuführen.
Die preisbereinigte Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche
war im ersten Quartal 2012 um 1,8 % höher als im ersten Quartal 2011.
Den größten Anteil daran hatten die Unternehmensdienstleister mit
einem Plus von 3,9 %. Auch im Bereich Information und Kommunikation
(+ 3,6 %), im Verarbeitenden Gewerbe (+ 2,6 %) sowie im Bereich
Handel, Verkehr, Gastgewerbe (+ 2,5 %) war die Wirtschaftsleistung
zum Jahresbeginn deutlich höher als vor einem Jahr. In allen weiteren
Dienstleistungsbereichen sowie im gesamten Produzierenden Gewerbe
(ohne Baugewerbe) gab es ebenfalls Zuwächse, die aber geringer
ausfielen. Lediglich im Baugewerbe (- 0,4 %) sowie in der Land- und
Forstwirtschaft (- 0,3 %) ging die preisbereinigte
Bruttowertschöpfung im Vergleich zum Vorjahr etwas zurück.
Auf der Verwendungsseite des Bruttoinlandsprodukts kamen die
Wachstumsimpulse im Vergleich mit dem ersten Quartal 2011 überwiegend
aus dem Inland. Vor allem die gestiegenen Konsumausgaben sorgten
dafür, dass es für die deutsche Wirtschaft im Vorjahresvergleich auch
zum Jahresbeginn weiter bergauf ging: Die privaten Konsumausgaben
waren preisbereinigt um 1,8 % höher als vor einem Jahr, die des
Staates sogar um 1,9 %. Daneben wurde wiederum mehr in Ausrüstungen –
also hauptsächlich in Maschinen und Geräte sowie Fahrzeuge –
investiert als im ersten Quartal 2011 (+ 2,5 %). Dagegen gingen die
preisbereinigten Bauinvestitionen im Vorjahresvergleich erstmals seit
zwei Jahren zurück, nämlich um 0,5 %. Dies war in erster Linie
kräftigen Einbußen beim öffentlichen Bau im ersten Quartal 2012
geschuldet; 2011 war dieser noch massiv durch staatliche
Konjunkturpakete gestützt worden. Lediglich die Investitionen in
Wohnbauten legten auch zum Jahresbeginn 2012 weiter zu. Insgesamt war
die inländische Verwendung um 1,2 % höher als im ersten Quartal 2011.
Auch vom Außenhandel kamen im ersten Quartal 2012 positive
Impulse: Es wurden preisbereinigt 5,9 % mehr Waren und
Dienstleistungen ins Ausland exportiert als vor einem Jahr. Die
Importe von Waren und Dienstleistungen stiegen im selben Zeitraum
ebenfalls an, aber etwas schwächer (+ 5,6 %) als die Exporte. Dadurch
trug der Außenbeitrag als Saldo zwischen Exporten und Importen im
Vorjahresvergleich mit 0,5 Prozentpunkten zum Anstieg des BIP im
Vorjahresvergleich bei.
In jeweiligen Preisen gerechnet war das Bruttoinlandsprodukt im
ersten Quartal 2012 um 3,0 % und das Bruttonationaleinkommen um 3,2 %
höher als im ersten Quartal 2011. Das Volkseinkommen, das sich aus
dem Arbeitnehmerentgelt und den Unternehmens- und Vermögenseinkommen
zusammensetzt, nahm insgesamt um 3,4 % zu. Dabei stieg das
Arbeitnehmerentgelt mit 3,8 % etwas stärker als die Unternehmens- und
Vermögenseinkommen, die nach ersten vorläufigen Berechnungen um 2,7 %
zunahmen. Die Löhne und Gehälter der Arbeitnehmer waren brutto wie
netto um 4,1 % höher als ein Jahr zuvor, da ihre Abgaben – also
Sozialbeiträge und Lohnsteuer – in ähnlicher Größenordnung stiegen (+
4,2 %). Im Durchschnitt je Arbeitnehmer berechnet fiel der Anstieg
der Löhne und Gehälter mit + 2,6 % schwächer aus, da auch die Anzahl
der Arbeitnehmer im Vergleich zum Vorjahresquartal zunahm (+ 1,6 %).
Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte erhöhte sich im
ersten Quartal 2012 gegenüber dem ersten Quartal 2011 um 3,6 % und
damit etwa genauso stark wie die privaten Konsumausgaben in
jeweiligen Preisen (+ 3,5 %). Daraus errechnet sich für die Sparquote
der privaten Haushalte im Berichtsquartal ein vorläufiger Wert von
14,4 %, also in der gleichen Höhe wie zum Jahresbeginn 2011.
Neben der Erstberechnung des ersten Quartals 2012 hat das
Statistische Bundesamt auch die bisher veröffentlichten Ergebnisse
der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen für die Quartale und das
Jahr 2011 überarbeitet und – soweit erforderlich – revidiert. Darüber
hinaus kann es bei saison- und kalenderbereinigten Reihen zu
geänderten Ergebnissen in der gesamten Zeitreihe kommen. Für das BIP
ergaben sich bei der Überarbeitung aber keine Änderungen der
bisherigen Ergebnisse.
Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen können auf
den Internetseiten von Destatis abgerufen werden. In der Fachserie 18
„Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen“, Reihe 1.2
„Vierteljahresergebnisse“ sowie Reihe 1.3 „Saisonbereinigte
Vierteljahresergebnisse nach Census X-12-ARIMA und BV 4.1″ stehen
tiefer gegliederte Ergebnisse zur Verfügung. Diese und weitere
Veröffentlichungen sind unter www.destatis.de –> Publikationen
erhältlich. Ein ausführlicher Qualitätsbericht für die
Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen findet sich unter
www.destatis.de –> Publikationen –> Qualitätsberichte –>
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen.
Eine methodische Kurzbeschreibung bietet die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
VGR-Infoteam,
Telefon: (0611) 75-2626,
E-Mail: bip-info@destatis.de
Bruttoinlandsprodukt
Preisbereinigt, verkettet
Werte nach Census X-12-ARIMA
Ursprungs- Saison- und Kalender- Kalender-
werte Kalenderbe- bereinigt 1) einfluss
reinigt
2005=100 %2) 2005=100 %3) 2005=100 %2) %2)
2009 102,70 – 5,1 102,62 – 5,1 102,63 – 5,1 – 0,1
2010 106,49 3,7 106,28 3,6 106,28 3,6 0,1
2011 109,68 3,0 109,53 3,1 109,53 3,1 – 0,1
2009
1. Vj 100,23 – 6,5 101,78 – 4,0 100,39 – 6,7 0,3
2. Vj 101,14 – 7,4 102,10 0,3 101,42 – 6,2 – 1,3
3. Vj 105,05 – 5,0 102,93 0,8 104,86 – 5,1 0,1
4. Vj 104,37 – 1,6 103,68 0,7 103,83 – 2,3 0,7
2010
1. Vj 102,82 2,6 104,21 0,5 102,87 2,5 0,1
2. Vj 105,57 4,4 106,24 1,9 105,48 4,0 0,4
3. Vj 109,25 4,0 107,08 0,8 109,07 4,0 – 0,0
4. Vj 108,32 3,8 107,59 0,5 107,70 3,7 0,0
2011
1. Vj 107,97 5,0 109,04 1,3 107,72 4,7 0,3
2. Vj 108,70 3,0 109,34 0,3 108,53 2,9 0,1
3. Vj 112,08 2,6 109,97 0,6 111,99 2,7 – 0,1
4. Vj 109,97 1,5 109,77 – 0,2 109,87 2,0 – 0,5
2012
1. Vj 109,77 1,7 110,33 0,5 109,04 1,2 0,4
1) Für Jahre sind die kalenderbereinigten Werte gleich den saison-
und kalenderbereinigten Werten (ausgenommen Rundungsdifferenzen).
2) Veränderung gegenüber dem Vorjahr beziehungsweise
Vorjahresquartal.
3) Veränderung gegenüber dem Vorjahr beziehungsweise Vorquartal.
Vj = Vierteljahr
Bruttoinlandsprodukt
Ursprungswerte Werte nach Census X-12
ARIMA, preisbereinigt,
verkettet
In jeweiligen Preisbereinigt, Saison- und Kalender-
Preisen verkettet kalender- bereinigt
bereinigt
Mrd. EUR %1) 2005 = 100 %1) 2005 = 100 %2) %1)3)
2009 2 374,50 – 4,0 102,70 – 5,1 102,62 – 5,1 – 5,1
2010 2 476,80 4,3 106,49 3,7 106,28 3,6 3,6
2011 2 570,80 3,8 109,68 3,0 109,53 3,1 3,1
2010
1. Vj 594,78 3,7 102,82 2,6 104,21 0,5 2,5
2. Vj 607,02 5,1 105,57 4,4 106,24 1,9 4,0
3. Vj 635,41 4,4 109,25 4,0 107,08 0,8 4,0
4. Vj 639,59 4,1 108,32 3,8 107,59 0,5 3,7
2011
1. Vj 626,50 5,3 107,97 5,0 109,04 1,3 4,7
2. Vj 630,45 3,9 108,70 3,0 109,34 0,3 2,9
3. Vj 657,85 3,5 112,08 2,6 109,97 0,6 2,7
4. Vj 656,00 2,6 109,97 1,5 109,77 – 0,2 2,0
2012
1. Vj 645,20 3,0 109,77 1,7 110,33 0,5 1,2
1) Veränderung gegenüber dem Vorjahr bzw. Vorjahresquartal in %.
2) Veränderung gegenüber dem Vorjahr bzw. Vorquartal in %.
3) Für Jahre sind die kalenderbereinigten Werte gleich den saison-
und kalenderbereinigten Werten (ausgenommen Rundungsdifferenzen).
Vj = Vierteljahr
Verwendung des Bruttoinlandsprodukts
Ursprungswerte
2011 2012
1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj
In jeweiligen Preisen
Mrd. EUR
Konsumaus-
gaben 470,47 488,94 502,52 512,56 486,57
Private Kon-
sumausgaben 349,48 366,87 380,08 376,68 361,64
Konsumaus-
gaben des
Staates 120,99 122,07 122,44 135,88 124,93
Bruttoinvesti-
tionen 118,71 111,08 128,23 110,64 118,95
Bruttoanlage-
investitionen 101,95 120,11 122,25 123,38 104,44
dar.:
Ausrüstungs-
investitionen 41,23 45,91 45,21 51,19 42,25
Bauinves-
titionen 53,98 67,27 69,94 64,35 55,28
Inländische
Verwendung 589,18 600,02 630,75 623,20 605,52
Exporte 311,89 318,43 326,68 332,14 335,34
Importe 274,57 288,00 299,58 299,34 295,66
Bruttoinlands-
produkt 626,50 630,45 657,85 656,00 645,20
Preisbereinigt, verkettet
Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %
Konsumaus-
gaben 1,4 1,4 1,6 0,9 1,8
Private Kon-
sumausgaben 1,9 1,4 1,7 0,7 1,8
Konsumaus-
gaben des
Staates 0,3 1,6 1,1 1,6 1,9
Bruttoinvesti-
tionen 11,9 6,6 6,3 6,0 – 1,1
Bruttoanlage-
investitionen 13,5 5,4 4,0 4,4 0,9
dar.:
Ausrüstungs-
investitionen 15,3 9,1 6,1 2,1 2,5
Bauinves-
titionen 13,4 3,0 2,4 6,5 – 0,5
Inländische
Verwendung 3,4 2,4 2,4 1,8 1,2
Exporte 13,2 7,6 8,0 4,6 5,9
Importe 10,6 7,0 8,3 5,6 5,6
Bruttoinlands-
produkt (BIP) 5,0 3,0 2,6 1,5 1,7
nachrichtlich:
BIP je Erwerbs-
tätigen 3,6 1,6 1,2 0,2 0,2
BIP je Erwerbs-
tätigenstunde 1,9 1,3 1,1 1,3 – 0,6
Wachstumsbeiträge zum preisbereinigten BIP in %-Punkten
Konsumaus-
gaben 1,1 1,1 1,2 0,7 1,4
Private Konsum-
ausgaben 1,1 0,8 1,0 0,4 1,0
Konsumaus-
gaben des
Staates 0,1 0,3 0,2 0,3 0,4
Bruttoinves-
titionen 2,1 1,1 1,2 1,0 – 0,2
Bruttoanlage-
investitionen 2,0 1,0 0,7 0,8 0,2
dar.:
Ausrüstungs-
investitionen 0,9 0,6 0,4 0,2 0,2
Bauinvesti-
tionen 1,0 0,3 0,3 0,6 0,0
Vorratsver
änderungen u.Ä. 0,1 0,1 0,5 0,2 – 0,4
Inländische
Verwendung 3,2 2,3 2,3 1,7 1,1
Außenbeitrag 1,8 0,7 0,3 – 0,1 0,5
Verwendung des Bruttoinlandsprodukts
Saison- und kalenderbereinigte Werte nach Census-X-12 ARIMA
2011 2012
1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj
In jeweiligen Preisen
Mrd. EUR
Konsumaus-
gaben 489,05 490,23 495,72 498,51 502,18
Private Konsum-
ausgaben 365,10 364,75 370,34 371,93 374,34
Konsumaus-
gaben des
Staates 123,95 125,48 125,38 126,58 127,84
Bruttoinvesti-
tionen 113,64 120,01 116,78 117,20 115,10
Bruttoanlage-
investi-
tionen 115,36 115,86 116,56 118,32 117,47
dar.:
Ausrüstungs-
investitionen 45,08 45,26 46,23 46,11 45,80
Bauinvesti-
tionen 63,25 63,52 63,18 64,87 64,46
Inländische
Verwendung 602,69 610,24 612,50 615,71 617,28
Exporte 311,80 319,35 329,03 324,70 332,93
Importe 278,87 289,35 295,94 294,64 298,59
Bruttoinlands-
produkt 635,62 640,24 645,59 645,77 651,62
Preisbereinigt, verkettet
Veränderung gegenüber dem Vorquartal in %
Konsumaus-
gaben 0,2 – 0,2 1,0 0,0 0,4
Private Konsum-
ausgaben 0,4 – 0,6 1,2 – 0,2 0,4
Konsumaus-
gaben des
Staates – 0,1 0,9 0,2 0,6 0,2
Bruttoinvesti-
tionen 4,0 4,3 – 2,2 1,2 – 3,3
Bruttoanlage-
investi-
tionen 4,0 0,0 0,3 1,1 – 1,1
dar.:
Ausrüstungs-
investitionen 0,7 0,5 1,9 – 0,0 – 0,8
Bauinvesti-
tionen 7,2 – 0,5 – 1,0 1,9 – 1,3
Inländische
Verwendung 0,9 0,6 0,4 0,2 – 0,3
Exporte 2,1 2,2 2,6 – 1,5 1,7
Importe 1,3 3,3 2,4 – 0,8 0,0
Bruttoinlands-
produkt (BIP) 1,3 0,3 0,6 – 0,2 0,5
nachrichtlich:
BIP je Erwerbs-
tätigen 1,0 – 0,1 0,3 – 0,5 0,0
BIP je Erwerbs-
tätigenstunde1) 1,2 0,3 0,0 – 0,1 – 0,8
Wachstumsbeiträge zum preisbereinigten BIP in %-Punkten
Konsumaus-
gaben 0,2 – 0,2 0,7 0,0 0,3
Private Konsum-
ausgaben 0,2 – 0,3 0,7 – 0,1 0,2
Konsumaus-
gaben des
Staates 0,0 0,2 0,0 0,1 0,0
Bruttoinvesti-
tionen 0,7 0,8 – 0,4 0,2 – 0,6
Bruttoanlage-
investi-
tionen 0,7 0,0 0,1 0,2 – 0,2
dar.:
Ausrüstungs-
investi-
tionen 0,1 0,0 0,1 0,0 – 0,1
Bauinvesti-
tionen 0,7 0,0 – 0,1 0,2 – 0,1
Vorratsver-
änderungen u.Ä. 0,0 0,8 – 0,5 0,0 – 0,4
Inländische
Verwendung 0,9 0,6 0,3 0,2 – 0,3
Außenbeitrag 0,5 – 0,3 0,3 – 0,4 0,9
1) Nur saisonbereinigt.
Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen
2011 2012
1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj
In jeweiligen Preisen
Mrd. EUR
Land- u. Forstwirt-
schaft, Fischerei 5,31 6,20 5,56 4,79 5,45
Prod. Gewerbe ohne
Baugewerbe 141,04 145,52 151,20 151,37 146,55
dar.:
Verarbeitendes
Gewerbe 119,36 125,61 131,24 128,31 125,41
Baugewerbe 22,95 25,49 27,24 25,05 23,40
Handel, Verkehr,
Gastgewerbe 81,07 88,04 92,39 88,54 84,06
Information u.
Kommunikation 21,66 21,38 22,74 22,51 22,48
Finanz- u.
Versicherungs-
dienstleister 29,65 29,56 29,59 29,58 28,98
Grundstücks- u.
Wohnungswesen 65,49 65,16 68,61 66,86 66,63
Unternehmensdienst-
leister 61,27 57,89 63,51 62,90 63,97
Öffentliche Dienst-
leister, Erziehung,
Gesundheit 103,30 99,00 102,02 107,54 106,26
Sonstige Dienstl. 25,61 24,63 26,11 27,17 26,18
Bruttowertschöpfung
insgesamt 557,35 562,87 588,97 586,31 573,96
Preisbereinigt, verkettet
Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %
Land- u. Forstwirt-
schaft, Fischerei 3,6 4,5 2,3 2,1 – 0,3
Prod. Gewerbe ohne
Baugewerbe 10,7 6,7 6,1 0,7 1,4
dar.:
Verarbeitendes
Gewerbe 13,6 9,3 8,1 2,4 2,6
Baugewerbe 9,5 0,4 – 0,0 4,6 – 0,4
Handel, Verkehr,
Gastgewerbe 6,1 3,8 3,1 2,5 2,5
Information u.
Kommunikation 1,2 1,5 2,3 2,2 3,6
Finanz- u.
Versicherungs-
dienstleister 0,4 – 0,2 2,6 1,1 1,8
Grundstücks- u.
Wohnungswesen – 0,2 0,6 0,5 1,1 1,5
Unternehmensdienst-
leister 4,9 4,2 3,5 3,3 3,9
Öffentliche Dienst-
leister, Erziehung,
Gesundheit 0,8 0,8 0,7 1,0 0,9
Sonstige Dienstl. – 0,6 – 1,5 – 1,5 – 0,2 1,2
Bruttowertschöpfung
insgesamt 4,5 3,0 2,7 1,6 1,8
Verteilung des Bruttonationaleinkommens
2011 2012
1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj
In jeweiligen Preisen
Mrd. EUR
Brutto-
national-
einkommen 638,55 629,76 673,20 678,92 658,88
Volksein-
kommen 477,14 466,92 509,52 516,99 493,52
Arbeit-
nehmerent-
gelt 307,53 322,71 325,43 362,98 319,30
Unternehmens-
und Ver-
mögensein-
kommen 169,61 144,21 184,09 154,01 174,22
Bruttolöhne
und -gehälter
der Arbeit-
nehmer 249,76 262,50 265,70 297,06 260,11
Nettolöhne
und -gehälter
der Arbeit-
nehmer 165,69 170,47 180,38 197,19 172,53
nachrichtlich:
Verfügbares
Einkommen der
privaten
Haushalte 401,06 402,74 411,72 409,48 415,36
Sparquote (in %) 14,4 10,5 9,3 9,7 14,4
Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %
Brutto-
national-
einkommen 5,0 3,4 4,1 3,1 3,2
Volksein-
kommen 4,7 3,3 4,3 3,1 3,4
Arbeit-
nehmerent-
gelt 4,5 5,0 4,3 3,9 3,8
Unternehmens-
und Ver-
mögensein-
kommen 5,1 – 0,3 4,3 1,1 2,7
Bruttolöhne
und -gehälter
der Arbeit-
nehmer 4,9 5,4 4,5 4,2 4,1
Nettolöhne
und -gehälter
der Arbeit-
nehmer 3,8 3,9 3,5 3,6 4,1
nachrichtlich:
Verfügbares
Einkommen der
privaten
Haushalte 3,2 3,2 3,4 2,8 3,6
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de
Weitere Informationen unter:
http://