Mit rund 30 Millionen Originaldokumenten ist der Internationale Suchdienst (ISD) in Bad Arolsen eine der zentralen Einrichtungen für die Aufklärung des Schicksals von NS-Opfern – so enthält das ISD-Archiv unter anderem Dokumente über Anne Frank, Simon Wiesenthal und Willy Brandt.
Zu Jahresbeginn hat der Internationale Suchdienst eine historische Zäsur vollzogen: Seit Januar ist das Bundesarchiv neuer institutioneller Partner des ISD und löst damit nach fast 60 Jahren das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) ab. In dieser Woche kommt der neue Internationale Ausschuss des ISD zu seiner konstituierenden Sitzung in Berlin zusammen.
Am 16. Januar begrüßt Außenminister Westerwelle den Internationalen Suchdienst, dessen neue Direktorin Frau Professor Böhling sowie Vertreter der Mitgliedstaaten des Internationalen Ausschusses, des Bundesarchivs und des IKRK im Auswärtigen Amt.
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