Die Avanon AG hat einen weiteren
renommierten Kunden gewonnen: Bald wird sich Clearstream, der
Dienstleister für Nachhandelsleistungen der Gruppe Deutsche Börse,
mit den Lösungen des Schweizer Spezialisten für
Risikomanagementsoftware gegen operative Risiken wappnen. Die Gruppe
Deutsche Börse organisiert den Markt für den Aktien- und
Wertpapierhandel und ebnet Unternehmen und Investoren den Weg zu
weltweiten Kapitalmärkten. Ihr Portfolio umfasst alle Prozesse vom
Aktien- und Terminhandel über das Verrechnen und Abwickeln der
Aufträge, das Bereitstellen der Marktinformationen bis zur
Entwicklung und dem Betrieb der Handelssysteme.
Als internationaler Zentralverwahrer mit Hauptsitz in Luxemburg
stellt Clearstream die Nachhandelsinfrastruktur für die
internationalen Finanzmärkte und Wertpapierdienstleistungen für 52
Inlandsmärkte weltweit bereit. Mit einem verwahrten Vermögen von mehr
als 11,3 Billionen Euro ist Clearstream einer der grössten
Abwicklungs- und Verwahrungsdienstleister für in- und ausländische
Wertpapiere. Als Zentralverwahrer mit Sitz in Frankfurt stellt das
Unternehmen zudem die Nachhandelsinfrastruktur für die deutsche
Wertpapierbranche bereit.
Bei der Avanon-Software handelt es sich um eine intranetbasierte
Standardplattform für unternehmensweites Risiko- und
Compliancemanagement in zahlreichen Branchen. Angesichts des
modularen Aufbaus bietet sie umfassende Funktionen und kann auf
branchenrelevante Aspekte und vor allem auch auf die spezifischen
Anforderungen der Unternehmen zugeschnitten werden. Zahlreiche
kleine, mittlere und grosse Unternehmen aus der Bank- und
Versicherungsbranche sowie der Industrie nutzen bereits dieses
Instrument – und jetzt mit der Gruppe Deutsche Börse auch eine der
größten Börsenorganisationen der Welt.
Die Avanon AG konnte Clearstream vor allem mit ihrer klaren
Vorgehensweise, einer schnellen Implementierung und transparenten
Kosten überzeugen. Zudem bietet die Avanon-Lösung eine stabile
Plattform für zukünftiges Wachstum. „Die modular aufgebaute
unternehmensweite Risikomanagement-Lösung erfüllt damit exakt unsere
Erwartungen“, resümiert Dr. Stefan Look, Leiter des Bereichs Group
Risk Management bei der Gruppe Deutsche Börse.
Eine besondere Herausforderung für Avanon liegt nun auch darin,
ein bestehendes System zur Verlustdatensammlung innerhalb sehr kurzer
Zeit abzulösen. Ein wichtiger Punkt dabei: Die vorhandenen Altdaten
sollen so ins neue System migriert werden, dass sich der
Verlustdatensammlungsprozess weitgehend nahtlos weiterführen lässt.
Erfahrungen mit ähnlichen Implementierungen, die ebenfalls zu Beginn
einen Schwerpunkt auf die Verlustdatensammlung setzten, hat Avanon
bereits bei der Mercedes Benz Bank, der Commerzbank und der
PostFinance gesammelt.
Beide Unternehmen, Avanon und Clearstream, freuen sich auf die
neue Herausforderung. „Gemeinsam können wir damit das
Risikomanagement weiter optimieren“, sagt Dr. Hans-Peter Güllich, CEO
der Avanon AG.
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Evelyn von Wieser
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