Badische Neueste Nachrichten: Alles gut? – Kommentar ANJA INGENRIETH

Mit einem Mini-Wachstum kann Athen seinen
gigantischen Schuldenberg nicht abtragen. Und wo der große Aufschwung
herkommen soll, weiß keiner. Von Tourismus und Olivenöl-Export
alleine sicher nicht. Die Frage nach weiteren Erleichterungen, wie
niedrigeren Zinsen und längeren Laufzeiten für Kredite, könnte sich
bald wieder stellen. Einen zweiten Schuldenerlass dürften die
Euro-Partner mit Händen und Füßen abwehren wollen. Denn ein Großteil
der griechischen Schulden liegt mittlerweile bei der öffentlichen
Hand: sprich die Steuerzahler in Deutschland, Frankreich und Co
müssten bluten.

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