Es könnte sogar passieren, dass Soldaten der
US-Spezialeinheiten, die im Norden Syriens die Kurden beraten sollen,
beim türkischen Vorstoß in Mitleidenschaft gezogen werden. Die
Obama-Regierung hofft, dass die türkische Intervention räumlich und
zeitlich begrenzt bleiben wird. Washington wird jetzt viel Druck auf
die syrischen Kurden ausüben, damit diese den türkischen Panzern aus
dem Weg gehen, und gleichzeitig die Türken zur Mäßigung aufrufen. Es
ist aber nicht sicher, ob Kurden und Türken den Appellen folgen
werden. Ein Armutszeugnis für die Supermacht Amerika.
Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de
Original Content von: Badische Neueste Nachrichten, übermittelt durch news aktuell