Es wäre zynisch und doppelmoralisch, würde man
argumentieren, das deutsche OK habe sich seinerzeit nur an die
systemimmanenten Spielregeln gehalten, die der Gutsherren-Konzern des
Schweizer Verbands-Patron Joseph Blatter diktierte. Cash gegen
Stimmen. Der Grund, warum die angeblichen Unregelmäßigkeiten jetzt
den Weg in die Öffentlichkeit finden, darf man getrost darin sehen,
dass aufgestapelte Schmutzwäsche aus dem Fifa-Korruptionssumpf an die
Oberfläche geschleudert wurde.
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Badische Neueste Nachrichten
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