19 Milliarden Euro hat Schäuble alleine im 
kommenden Jahr für die Bewältigung der Flüchtlingskrise veranschlagt.
Eine starke Volkswirtschaft wie die deutsche kann das verkraften, 
keine Frage. Was aber, wenn die Mehrheit der Flüchtlinge auf Jahre 
oder Jahrzehnte auf staatliche Fürsorge angewiesen sein wird? Im 
Streit um Merkels Flüchtlingspolitik geht es keineswegs nur um 
kulturelle und religiöse Differenzen, es geht auch um handfeste 
materielle Fragen. Deutschland werde Deutschland bleiben, mit allem 
was uns lieb und teuer ist, hat die Kanzlerin versprochen. Wie teuer 
– das sagt sie nicht.
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