Nun ist Angst kein Zustand, dem man hilflos
ausgeliefert ist. Das beste Gegenmittel heißt Information. Wer mehr
über seine Sorgen weiß, hat bessere Chancen, sie zu entkräften. Der
Ängstliche (der Bürger) stellt Fragen, und der Protektor (der Staat)
muss ehrlich antworten. Diese Antworten müssen allerdings auch
möglichst konkret sein, sie müssen Wege aufzeigen. Ein „Wir schaffen
das!“ ist dabei zu wenig. Erst mit Perspektiven lassen sich Ängste
auch überwinden. Dazu gehört eigentlich nicht viel. Nur Mut.
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