Anstatt gemeinsam mit ihren europäischen Partnern
einen Ausweg aus Schuldenkrise zu suchen, stoßen die
Möchtegern-Revolutionäre ihre potenziellen Helfer tagtäglich vor
den Kopf – und es sieht aus, als bereite ihnen das Ganze sogar
Vergnügen. In Wahrheit sollen die Prahlgesten wohl vor allem die
eigenen Wähler beeindrucken. Dafür schlüpft Athen in die Rolle des
europäischen Buhmanns. Eines vergessen Tsipras und Co. dabei: Die
Bereitschaft, einem Land zu helfen, dessen Führung sich flegelhaft
aufführt, sinkt in Europa. Gut möglich, dass es parlamentarische
Mehrheiten für weitere Unterstützungspakete gerade hierzulande bald
nicht mehr gibt, falls Athen nicht umdenkt.http://mehr.bz/khsts059
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