Das Volk darbt, die Missstände blühen. Auch nach
milliardenschweren Hilfsprogrammen und einem Schuldenschnitt ist
nicht erkennbar, dass sich daran etwas ändern könnte. Nach wie vor
tut Tsipras so, als sei an allem allein ein neoliberaler Furor seiner
Gläubiger Schuld. Dass der Schlüssel zur Lösung der Krise in Athen –
und nur in Athen – liegt, will er schlicht nicht wahrhaben. Die
Griechen müssen also entscheiden, ob sie mit Reformen im Euro bleiben
oder das Tal der Tränen durchschreiten wollen, das ihnen bei einem
Ausscheiden aus der Währungsunion bevorstünde.
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