Tatsächlich türmt sich der Schuldenberg Italiens
auf 132 Prozent. Nur Griechenland ist in der Eurozone noch höher
verschuldet. Absolut gesehen sind es mehr als 2,3 Billionen Euro, mit
denen Italien in der Kreide steht. Und dieser Schuldenberg wird
wachsen, weil das Wirtschaftswachstum mau ausfällt und die Regierung
in Rom bei den Staatsausgaben nicht gegensteuert. So wird es immer
wahrscheinlicher, dass zum ersten Mal in der Eurozone ein Bußgeld
gegen einen Schuldensünder verhängt werden wird. Die Gefahr wird
zudem immer größer, dass die gesamte Eurozone wieder in eine Krise
gerät, auch, weil Italiens Banken trotz erster Fortschritte auf einem
gewaltigen Berg fauler Kredite sitzen. Das Land ist gerade dabei,
nicht nur in Brüssel, sondern auch an den Kapitalmärkten immer mehr
Vertrauen zu verspielen.“ http://mehr.bz/khs130s
Pressekontakt:
Badische Zeitung
Schlussredaktion Badische Zeitung
Telefon: 0761/496-0
kontakt.redaktion@badische-zeitung.de
http://www.badische-zeitung.de
Original-Content von: Badische Zeitung, übermittelt durch news aktuell