Indiens neuer Premierminister, Narendra Modi, ist
kein Demokrat. Er verlangt Unterwerfung im Tausch für politische
Leistungen. Indiens Tycoons werden dies ebenso zu spüren bekommen wie
politische Gegner und Minderheiten. Einige Inder glauben bereits, die
dunklen Wolken einer autoritären Scheindemokratie entsprechend dem
Putin-Muster in Russland oder der Türkei zu erkennen. Mehr denn als
Heilsbringer erscheint Modi vielen Indern nach Jahren des
Schlendrians als einzig verbliebene Alternative. Sie wissen jedoch
auch, dass sie ein Risiko eingegangen sind, als sie bürgerliche
Freiheiten hintanstellten und sich für Recht und Ordnung sowie
wirtschaftliches Wachstum entschieden. http://mehr.bz/khsts113
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