Am morgigen Donnerstag findet erstmalig der
Weltmädchentag der Vereinten Nationen statt. Dazu erklärt die
familien- und frauenpolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär:
„Mädchen sind stark. Damit sie ihre Potenziale voll entwickeln
können, brauchen sie jedoch unsere besondere Aufmerksamkeit.
Weltweit werden Mädchen aufgrund ihres Geschlechts und ihres
Alters benachteiligt. Sie dürfen in vielen armen Ländern nicht zur
Schule gehen, müssen schwer arbeiten oder werden zur Prostitution
gezwungen. In manchen Teilen der Erde werden Mädchen schon als Babys
umgebracht, weil ihr Geschlecht unerwünscht ist, und das Verbrechen
der Genitalverstümmelung ist immer noch weit verbreitet.
Aber auch hierzulande ist die Gleichberechtigung noch nicht
vollständig erreicht: So bekommen Mädchen und junge Frauen oftmals
eine schlechtere Gesundheitsversorgung, da im Medizinbereich noch
immer zu wenig geschlechterdifferenziert geforscht wird. Teilweise
müssen sie Sexismus ertragen und leiden unter Gewalt. All dies ist
nicht hinnehmbar. Der erste Welt-Mädchentag setzt ein Zeichen gegen
Ungleichbehandlung. Er nimmt die spezifischen Problemlagen für
Mädchen und junge Frauen regional und weltweit in den Fokus.“
Hintergrund:
Der Welt-Mädchentag der Vereinten Nationen findet am 11. Oktober
2012 zum ersten Mal statt. Er wird zusammen mit dem Kinderhilfswerk
Plan International veranstaltet. Unter dem Motto „Because I am a
Girl“ (Weil ich ein Mädchen bin) setzt sich Plan seit 2003 weltweit
dafür ein, dass Mädchen die gleichen Rechte und Chancen wie Jungs
erhalten.
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